Beiträge von sati-zen im Thema „Der anthropogene Klimawandel- ein Thema auch für Buddhisten?“

    Die Apokalypse kommt...
    Ansonsten bringen nicht Buddhisten aus dem selben Grund wie alle anderen Menschen auch Kinder zur Welt? Der Arterhaltung wegen? Es geht also um den positiven und produktiven Glauben dem Leben gegenüber. Es stimmt, der Mensch ist das einzige Lebewesen was das Leid des Daseins bewusst empfinden kann und bewusst beantworten kann. Auch den Tod kann der Mensch bewusst akzeptieren wenn es denn sein muss um das Leid im Dasein zu lindern. Eine bessere Welt gibt es nicht, so lange Leben auf dieser Welt ist wird sie von Werden und Vergehen geprägt, jedoch jeder kann lernen damit umzugehen. Ob ein Buddhist nach seinen Regeln oder ein anderer Mensch nach anderen Regeln lebt spielt dabei keine Rolle, die Naturgesetze für Leben und Tod sind auf dieser Erde für alle gleich.
    Wichtig ist und das hat Buddha in meinen Augen am besten vermittelt, die persönlichen Regeln zu erkennen um das eigene Leid im Dasein lindern zu können. Da spielt es kaum eine Rolle ob und wann die Apokalypse kommt, wichtig ist nur wie es Martin Luther ausgedrückt haben soll: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“

    Yofi warum lebst Du eigentlich? Mit diesem Bewusstsein müsste man die Menschheit ausrotten also auch Du Dich um die Erde zu retten. Wenn der Mensch so ein Universumsvernichter ist als einzig Schuldiger am Leid des Daseins, dann muss man ihn bestrafen, zum Tode verurteilen und wenn Du anfängst hast Du den ersten Schritt zur rettenden Lösung getan. Oder meinst Du nur die anderen Menschen sind Schuld und Du bist der fast einzige unschuldige Mensch? Dann werden natürlich nur alle anderen Menschen bestraft und Du bekommst eine Entschädigung in entsprechender Höhe.