Beiträge von GyatsoJigme im Thema „Der anthropogene Klimawandel- ein Thema auch für Buddhisten?“

    Zitat

    Ist der anthropogene Klimawandel ein Thema für Buddhisten?


    Ich wüsste nicht, wieso dieses Thema nicht auch Buddhisten betreffen sollte.


    Man kann ja als einzelner schon sehr viel tun, wenn man lediglich aufhört tierische Produkte zu verzehren, oder sich öffentlichen Verkehrsmitteln bedient.


    Es betrifft jeden Menschen was auf unserem Planeten vor sich geht.


    Aber durch die vorrangig nüchteren, materiellen Gesellschaft, die ich besonders hier in Deutschland beobachte, kümmert sich eben keiner drum.


    Was juckt es mich, was in 50 Jahren ist - heißt es meistens.


    Jemand, der z.B an die Wiedergeburt glaubt, der hat genügend Motivation um Nachhaltig zu Leben.


    Ich glaube nämlich nicht, dass man gerne unter Umständen wiedergeboren werden möchte, die entweder unzumutbar sind, oder aber keinen Zugang zur Lehre bieten.


    In diesem Sinne denke ich, dass Buddhisten wohl die sind, die ganz besonders daran denken sollten sich um solche Dinge zu kümmern.


    Denn auch Christen, Muslime oder Juden könnten sich bei diesem Thema verabschieden, denn die Welt wird am Ende, zum Tag des Jüngsten Gerichts ja sowieso von Gott in Ordnung gebracht, also ist ein eigenes Handeln nicht nötig.


    Dieses Passive Verhalten kritisierte Buddha schon vor über 2500 Jahren, als er folgendes sagte:



    http://www.palikanon.com/angutt/a03_062-066.html


    In diesem Sinne - Ran an die Sache Buddhisten !