Das Bild hat nur eine Symbolik und die heißt glaube an das nicht irdische Ideal, glaube an das Übersinnliche und Göttliche und Du wirst in das Paradies kommen.
Wenn ich mir Kunstwerke in einer Kunstgalerie anschaue sehe ich eine Welt voller Schmerz und voller Freude, diese Wahrnehmung kann etwas über mich selbst sagen, über meinen Weg das Leid im Dasein zu linden, jedoch damit das Möglich ist muss ich die Existenz des Leids anerkennen, erst dann wird es möglich sich mich davon zu befreien. Diese kitschig und schlecht gemachte Werbemontage vermittelt all das nicht und deshalb habe ich nur negative Gedanken beim Betrachten dieser heuchlerischen Illusion, die selben negativen Dinge die in mir stecken und so die Macht bekommen. Ich dachte, dass sich unter Buddhisten die Funktionsweise des Gehirns herumgesprochen hat, Buddha wusste vor 2500 Jahren davon, wenn ich etwas Schreckliches überwunden habe stellt sich Freude und Glück ein aber wenn ich etwas kitschig idealisiertes voller heiler Welt erlebe rebelliert es unbewusst denn der Glaube daran bedeutet Gefahr in der Realität. So ist der Glaube an die heile Welt ein Irrglaube denn es kommt auf dieser Erde in der Realität nicht vor. Abgesehen davon da es diese paradoxe Umkehr der Gedanken gibt führt für eine idealisierte schöngefärbte Welt in der Vorstellung dieser Ansatz nicht zum Lindern des Leids durch den achtfachen Pfad sondern zum Gegenteil, somit wird Buddhas Weg verlassen und die Anbeter der heilen Welt sollten sich nicht Buddhisten nennen. Auch die vier edlen Wahrheiten beziehen sich nur auf das Leid und wer das ignoriert kann kein Buddhist sein. Dieses menschliche Leid auf der Erde hält so lange an und wird so lange durch Reinkarnation weiter getragen bis die Befreiung im Erwachen möglich ist, eine neue Qualität entsteht und schlecht gemachte Montagen sind nicht mehr notwendig.