Beiträge von Lirum Larum im Thema „Meditation im Freien entspannend?“

    Für mich ist Meditation im Freien, ob sitzend oder in Bewegung, ein Lebenselixir. (@nyalana: ... und das bei einem BodyMassIndex, den ich hier nicht näher benennen möchte. :P )
    Und ich gehe davon aus, dass der Buddha z.B. auch gern im Freien meditiert hat. Dein Thread-Titel hier, Irmin, drückt auch den Sinn der Sache wunderschön aus: "im Freien".
    Man findet im Freien auch die ganzen hilfreichen Analogien: der Himmel (ursprünglicher Geist), die Wolken (die Konzepte und Trübungen), die Sonne, der Mond, etc, pp. Man könnte ein Lexikon darüber verfassen: "Enzyklopädie der Naturerscheinungen als Analogien zu geistigen Vorgängen". Wunderbar.


    Eine besondere Rolle spielen Himmel und Pflanzen. Es kann sein, dass Bäume sehr feinfühlige, friedliche Wesen sind, die uns Menschen aus purer Freundlichkeit heraus mit subtilem Zuspruch zur Seite stehen und Lebensmut verleihen. Der bloße Anblick von Bäumen soll hilfreich gegen Depressionen sein, haben Wissenschaftler herausgefunden.


    Beim Aufenthalt in der Natur läuft die Entspannung also ziemlich tiefgründig ab. Nicht zufällig fand Buddhas Erwachen unter einem Baum statt und die ganzen Zusammenhänge, das abhängige Entstehen und seine Bedeutung, wurden ihm anhand der Betrachtung des Baumes und seiner Blätter bewusst.