Danke für die Antwort.
Freeman reloaded:
Es sind innere Erfahrungen, die einfach nicht übertragbar und nur sehr unzureichend in Worte zu kleiden sind.
Ja verstehe. Ein wenig in diese Richtung kenne ich selber, aber wenn man es mitteilt, steht es da in dürren, angreifbaren Worten ohne Überzeugungskraft. Es ist oft besser man versucht solche Erfahrungen gar nicht mitzuteilen, denn wenn sie fehlen, wird alles argumentativ zerpflückt und damit abgetan dass es sich um Einbildung und Fantasie gepaart mit Wunschdenken handelt (Beweise es!)
Man wird dann leicht in logische Argumentationen verwickelt Und wenn das Erfahrene schon länger zurückliegt und in der Erinnerung verblasst ist, mag man kurzfristig in Verwirrung geraten und an den eigenen Erfahrungen zu zweifeln beginnen. Weil der rationale Geist im Alltag die Oberhand hat und man gewohnt ist ihm zu folgen. Wenn man von niemandem eine Bestätigung bekommt, einem von niemandem geglaubt wird, könnte man allmählich so weit davongetragen werden dass die eigenen Erfahrungen in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Deshalb ist es nicht nur wichtig sich immer wieder zu besinnen und zu üben, sondern auch gleichgesinnte Gemeinschaft zu pflegen, wie es auch vom Buddha empfohlen wird, z.B. in S.45.2.