Beiträge von Mayster im Thema „Buddhismus als Philosophie / die Schulen“

    Hallo !


    Ich hoffe, das ist der richtige Bereich für mein Anliegen - und auch kein unerwünschtes Thema. Ich bin (noch) kein Buddhist, aber ich denke darüber nach, einer zu werden. Nur frage ich mich, ob meine Beweggründe die Richtigen sind.


    Ich bin auf der Suche nach Vervollständigung, nach (geistiger) Perfektion von mir selbst. Ich möchte Ausgeglichenheit. Ich bin ein Mensch, der eher sozial und empathisch handelt und finde meinen Lebensstil auch in den Texten über den Buddhismus wieder. Ich halte es für möglich, im Buddhismus auch Menschen kennenzulernen, die ähnlich denken und fühlen.


    Ich sehe den Buddhismus nicht als Religion, sondern für mich als Philosophie, als "Way of Life". Ich möchte nach den buddhistischen Lehren - so wie ich sie deute - leben. Mich interessiert hier wohl weniger die Geschichte des Buddhismus, als viel mehr die Umsetzung in der Moderne und das Erreichen eines Zustands, der meinen Blick auf die Welt erweitert und meinen Horizont erweitert.


    Soviel zu dem was ich denke und fühle: Ist es richtig wegen solcher (möglicherweise egoistischen) Gründe dem Buddhismus beizutreten oder wäre dies sogar eine Beleidigung? Ist es falsch, den Buddhismus zu "benutzen", um ein besserer Mensch zu sein oder ist das sogar der Zweck des Buddhismus?


    -> Auf der Suche nach buddhistischen Vereinigungen in meiner Region und ersten Informationssammlungen bin ich dann auf die verschiedenen Gruppierungen oder Schulen innerhalb des Buddhismus gestoßen. Worin unterschieden sich diese im Detail? Wäre es möglich, dass jemand die Unterschiede "laiengerecht" formulieren kann? Bei Wikipedia findet man drei Haupt-Gruppen, aber der Zen-Buddhismus z.B. wird dort im Hauptartikel gar nicht erwähnt.


    Ich danke vorab für die investierte Zeit in das Lesen diesen Beitrags. Kann mich jemand erleuchten? ;)


    VG