Sherab Yönten:Alles anzeigenSpacy:Wie kann eine Zeit (Dauer) wichtig sein, für etwas, für das es keine Zeit (Dauer) gibt (Nirvana)?
Oh, es gibt sie schon die Zeit (Dauer). Es ist halt die Frage, mit welchen Qualitäten Du sie ausfüllst. Meditation ist dabei eine von vielen Möglichkeiten. Eine andere Möglichkeit wäre es, wenn Du Deine Zeit damit vergeuden würdest, Dich den ganzen Tag von der Glotze berieseln zu lassen
IkkyuSan:Es gibt Tage, an denen kann man länger meditieren, und Tage, an denen es kürzer ausfallen kann. Dann geht mal einen Tag gar nichts. Und was ist schlimm daran? Gar nichts
Solange man vor lauter Bequemlichkeit die Meditation nicht völlig vernachlässigt, ist nichts Schlimmes daran. Den Begriff "Regelmäßigkeit" mag jeder für sich auslegen. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass eine Meditation am frühen Morgen sehr nützlich ist, weil diese geistige Einstellung sich sehr gut in den hektischen Alltag des Tages integrieren lässt. Nur für das Wochenende muss ich mir noch was überlegen. Da möchte ich nicht um 5.30 Uhr aufstehen
Ja sicher, da hast du Recht. Ich wollte einfach nur darauf hinweisen, dass man dabei nicht so streng mit sich sein sollte. Wenn es gut läuft, soll es ja ein lebenslanger Weg sein (d.h. die Meditation). Da fallen ein paar Versäumnisstunden oder Tage nicht ins Gewicht. Wenn man zu harsch rangeht, mit Zeitplänen und Tabellen, da kann man sich die wunderbare Technik der Meditation auch selbst vermiesen. Das kommt öfter vor, wie man meint.