Beiträge von mukti im Thema „Viele Pfade, ein Weg“

    Habe mir auch einiges angesehen, für Theravada habe ich mich entschieden weil er die vollständige noch erhaltene Lehre enthält die am Nahesten am Ursprung ist. Auch gab es da schon früh authentische deutschsprachige Mönche (Nyanatiloka, Nyanaponika) und Laien die erstklassige Übersetzungen geliefert haben. Obwohl ich andere Richtungen ebenfalls sehr schätze, ist mir das Tibetische letztlich zu bunt und vielfältig, zuviel Zeremonien, Musik, Tanz und Tamtam. Zen empfinde ich dagegen als zu streng, schwarzweiß und unterkühlt, Theravada ist da mein Mittelweg. Auch fühle ich mich schon immer am Meisten zu Indien hingezogen, weniger zu Tibet und noch weniger zu Japan.
    Das ist natürlich alles rein subjektiv und soll keinesfalls eine Abwertung anderer Richtungen ausdrücken!