Atom99:Alles anzeigenIch habe mal eine blöde Frage vll. ist es normal aber es kommt mir trotzdem komisch vor wollte mal fragen ob es mehreren so geht.
Wenn ich mich aus der Meditation erhebe so ca. nach einer Stunde oder wie jetzt nach eineinhalb Stunden und ich mich zum Beispiel vor den Rechner setze auch so wie jetzt bleibt mein Blick plötzlich auf einem Buchstaben oder Zahl oder sonst was hängen.
Mein Geist ist dann total entspannt und ich habe das Gefühl ich könnte ewig so sitzen bleiben und auf einen Punkt hinstarren.
Je mehr ich Meditiere umso stärker wird es habe ich zumindest das Gefühl
Es passiert mir auch immer öfter in der Arbeit das ich einfach irgendwo hinstarren könnte. Ich beende das meistens sehr schnell damit es von niemanden auffällt.
Wem geht es noch so ich hoffe ich bin kein Einzelfall und wie nennt man das bei euch?
Bei uns in Bayern würde man Goasgschau dazu sagen
Das ist üblich. Man kann, auch für längere Zeit oder nur einige Sekunde in den "ursprünglichen Geist" zurückfallen. Das "Starren" kommt dann daher, da der Verstand nicht mehr aktiv ist, somit auch keine Handlungen benötigt werden, wie etwa auf dem Stuhl rumrutschen oder durch die Gegend schauen...dann "starrt" man halt einfach auf einen Punkt, eben weil man dort "ruht". Bodhidarma starrte den ganzen Tag auf eine weiße Wand...was ist er geworden? Ein großer und geachteter Meister! Ein Hoch auf das "Starren"! Ein Kollege von mir beherrschte diese Kunst auch sehr gut, zu seinem Leidwesen blieben seine Blicke aber stets an üppigen Ausschnitten kleben, so dass er folglich auch mal eine geklebt bekommen hat Die Praxis ist halt hart