Beiträge von sinn-los im Thema „Arahants im 21. Jhr“

    Monikadie4.:
    Martin (Dhammavaro ):

    Vielleicht off-topic aber... nur ein ariya könnte einen anderen ariya erkennen.
    Selbst ein sotapanna ist noch weit weg vom Arahant, aber er wüsste zumindest das ein Ariya vor ihm steht.


    Nicht off-topic, finde ich, aber wahr.


    Nur ein guter Pianospieler kann einen guten Pianospieler erkennen, aber einer, der schon länger übt, kann ihn erahnen.
    _()_


    Ja, der Vergleich mit Pianospieler ist gut.

    void:
    Mirco:

    Ein Arahant könnte dies ebenfalls tun, denn er ist kein "Ochse" mehr.


    Buddha war der Gründer der Sangha und als solches hatte er jedes Recht, ihr den Kurs vorzugeben. Ein Arhant ist jemand der Befreiung erreicht hat. ...



    Ja, so sehe ich es auch. Buddha ist eben der Erste, der Lehrer, dem alle anderen nachfolgen.


    Ich wüsste nicht, wozu ein Arahant nach Buddha eigentlich seine eigene Erleutung darlegen sollte.


    Inhaltlich kann er nicht mehr sagen, die über das von Shakyamuni Dargelegte hinausgeht. Er/sie könnte es höchsten in zeitgenössiche Form packen.

    Varadinno:

    Ich persönlich finde es etwas schwierig (diplomatisch ausgedrückt) , mir "auszumalen", "was" im Geiste oder Bewusstsein eines Arahant "wie" wahrgenommen wird. Und ich sehe auch keinen Sinn darin - weder für mich, noch meine Praxis. Spekulationen interessieren mich nicht wirklich. Genausowenig wie "Meinungen und Ansichten". Was ich persönlich von Gedanken halte, habe ich an anderer Stelle bereits kundgetan. Mir geht es darum, Erfahrungen auszutauschen. Und ich habe keine Erfahrung als Arahant.


    Ich denke, viele/meisten/alle von uns kann beim Meditieren oder auch ausserhalb, z.B. beim Studieren der Lehre kurze Augenblicken des Auflitzen der Erkenntnis.
    Ein Hauch der Klarheit, die nicht in Worte zu fassen ist.


    Ich vermute, das permante Leben in Klarheit ist Arhatschaft.