Sudhana:Alles anzeigenBakram:Diese Idee/ Motivation "anderen nützen" existiert nicht in Buddhadhamma.
Noch weniger die Idee/ Motivation, sich selbst zu nützen. Vielleicht magst Du meine Anmerkung noch einmal lesen, welche Unterscheidung auf konventioneller Ebene ich (noch) für sinnvoll halte und welche nicht mehr. Vielleicht hilft es dem Verständnis, wenn Du "nützen" durch "befreien" ersetzt.
Die Anstrengung, sich selbst zu befreien läuft ins Leere. Das ist vergeudete Energie, weil es da nichts zu befreien gibt. Das ist Buddhadharma - nicht nur "ursprünglicher", sondern vor allem der hier und jetzt.
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Was ich nicht verstehe ist die Einteilung in die Ebenen. Letztendlich ist es doch nur die die jetzt erscheint. Die Unkonventionelle und die Konventionelle Ebene zu schaffen erschafft ist die Möglichkeiten zu betrügen. Das Befreien läuft ins Leere wenn ich mich auf eine dieser Ebenen konzentriere.
Von einer Untat kann ich mich befreien wenn ich z.B. zum Abendmahl gehe um mich von meinen Sünden zu befreien, da funktioniert das sogar doch das was jetzt erscheint ist immer noch von meiner Untat durchwirkt, das kann ich jetzt ignorieren denn ich habe ja Absolution erhalten und die Freisprechung durch Gott ist schwerwiegender als eine der konventionellen Ebene. Das was jetzt erscheint ist nicht mehr wichtig ich habe die Befreiung von meiner Schuld erfahren. Die Unkonventionelle Ebene hat mir die Schuld vergeben und nur das ist dann wichtig. Gott ist mit mir was gehen mich meine Gläubiger an.