Incompleed:Ich hatte heute auch das Erlebnis, dass ich mitten in der Meditation zu weinen begann....es hat mich verwirrt aber nicht negativ.
Ich bin seit einer Woche im Krankenhaus...
Seit gestern darf ich aufstehen und war heute unten in der Kapelle, keine Menschenseele da und Stille. Eine gute Gelegenheit, um zu meditieren, kam mir in den Sinn (hatte ich schon lange nicht mehr getan)....
Mittendrin musste ich weinen ziemlich heftig. Aber ich hab mich irgendwie glücklich gefühlt....
Ziemlich merkwürdig fand ich das. Aber es tat auch gut.
Ich habe erst mal eine Bekannte gefragt, was sie dazu sagt und sie hat mich auf diesen Threat hingewiesen.
Vielleicht war es einfach mal ein neues Erlebnis, in einem eher undramatischen Zusammenhang mit fließenden Tränen konfrontiert zu sein?
Unabhängig von negativen oder positiven Emotionen betrachtet ist Weinen ja zunächst einmal nur ein Ventil. Verborgene oder offene Stresse lösen sich, dürfen "rausfließen" und so entsteht eine Entlastung.
Belastend ist also nicht das Weinen an sich, sondern eher die Emotionen, die evtl damit verbunden sind. Weinen kann allerdings eben auch ganz ohne negative Emotionen stattfinden. Schön, oder?
Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung und eine angenehme und möglichst kurze Zeit im Krankenhaus.