Holzklotz:Alles anzeigenmukti:
Ist es nicht ein sehr großes Stück des Weges das man da zurückgelegt haben muss? Ich glaube es war sogar Ananda, der erstmal sehr betrübt war als der Buddha kurz vor dem Parinibbana stand.
Also im Zen enden die Ochsenbilder wieder in der ganz normalen Alltagswelt.
Wenn das Ende ohne Freunde und Familie in irgendeiner stickigen Höhle geschehen soll, dann ist doch irgendwas ganz ordentlich faul an der Geschichte.
So eine Abgeschiedenheitsphase kann doch höchstens ein Übergang sein.
Wenn es darum geht, sich äußerlich von allem los zu sagen und das auch noch auf Dauer... Da wäre doch ein Strick geschickter und schneller als ein Kissen.
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
Das zehnte Ochsenbild ist ein Mensch abgebildet der das innere abgeschieden Sein erfahren hat und leben kann. Die stickende Höhle ist immer um ihn. Bei einigen ist noch ein anderer Mensch abgebildet dem sich der Alte zuwendet. Dieser Mensch ist in der Anhaftung an seine geglaubte feste Welt gebunden.
Was ich mich frage ist: Ist der Alte bösartig oder Hilfreich freundlich? Er erweckt in dem anderen ja den Zweifel an dessen Glauben und damit in das erste Ochsenbild. Also weder noch, der eine fragt der andere antwortet."Mach was dir gefällt. Ich bin hier."