Nhelia:
Guten Morgen Axel,
vielen Dank für Deine Antwort und vor allem für den Buchtipp.
Darf ich fragen, inwiefern das Zentrum oder die Gruppe denn umstritten gewesen ist? Letztendlich muss man sich natürlich auch ein eigenes Bild machen und schauen, ob soetwas für einen persönlich passt, aber meine Vorbehalte hatte ich ja auch schon geschildert. Ich hätte auch ein wenig Bammel, in eine sektenartige Gruppe zu gelangen, man weiß ja nie.
Gruß,
Nhelia
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Hallo Nhelia,
ich habe selbst lange Zeit (zwei, drei Jahre, viellicht auch mehr) in einem Zentrum von Triratna praktiziert, als es sich noch FWBO nannte. Es waren und sind sicherlich immer noch notal nette Menschen, die einen mit offenen Armen empfangen.
(Vertreten einen aus meiner Sicht völligen Kuddelmuddel an Buddhismus. Nach dem mir das klar wurde, habe mich dann für Laienpraxis in einem hartcore-Theravada-Kloster *grins* entschieden.)
Was hier von Seiten von Axel VÖLLIG ÜBERFLÜSSIG zur Sprache gebracht wurde, ist eine ca. 40 Jahre alte Geschichte aus England (wo FWBO gegründet wurde), die mit Vorwürfen eines Praktizierenden zu tun hat, der Gründer der Bewegung Sangharakshita habe ihn homosexuell belästigt.
Und diese uralte Geschichte hängt den Leute immer noch nach.
Mein Rat: Eine nette Gruppe an Praktzierenden ist für jeden Einsteiger vom Vorteil. Die Frage der Reinheit der dort vertretenen Lehre ist anfänglich nicht so wichtig. Wenn sich jemand aber ernsthaft auf Buddhisusm einlassen sollte, sollte er sich damit einandersetzen.