Beiträge von Frieden-und-Freude im Thema „Eine Klausur mit Ajahn Brahmali“

    Vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht!


    Ja, Ajahn Brahmali und natürlich sein Lehrer, Ajahn Brahm, sind auch für mich oft inspirierend.
    Und wer nicht weit reisen möchte, kann sich die Dhamma-Talks, Sutta-Besprechungen und sogar einige Retreats auf YouTube anhören und ansehen.


    Bei Ajahn Brahmali fand ich seinen Sprechstil am Anfang gewöhnungsbedürftig, das wirkte auf mich erst mal ein wenig "exaltiert". Aber inzwischen komme ich gut mit seinem Stil zurecht.


    Jedenfalls empfinde ich es so, dass Ajahn Brahm und Ajahn Brahmali zu dem Besten gehören, was die Theravada-Tradition zu bieten hat. Den beiden gelingt es, selbst sehr konservative oder doktrinäre Aspekte der Tradition charmant zu vermitteln. ;)


    Aber statt jetzt darüber zu sprechen, was ich für problematisch halte, möchte ich die inspirierende Seite betonen. Es ist das, was Sabbamitta schildert und erlebt hat: dass eine richtige Praxis begleitet ist von Glücksgefühlen. Von Gefühlen des inneren Friedens und von Freude.


    Ajahn Brahm zitiert häufig die Stelle, in der ein König zum letzten Mal die Sangha des Buddha besucht. Der Buddha fragt ihn, warum es ihm denn so wichtig war zu kommen. Der König antwortet: Weil ich hier stets frohe und glückliche Gesichter sehe.
    Und der Buddha antwortet: Genau das ist zu erwarten, wenn man richtig praktiziert. :)