Die Frage ist was Buddha damals unter Kontemplation von Tod und endgültigem Abschied wirklich verstanden hat.
Wenn eine Essenz (ich nenne dass das Teil [eins] des Ganzen, was in Warheit [weil Teil des Ganzen] somit auch das Ganze selbst ist) aus der Ebene dieses Moments, noch seiende, menschliche Körper austritt und in eine andere, menschliche Körper Existens eintritt, so könnte man das so verstehen, dass dieser Teil des Ganzen sich weiterhin im Spiel der scheinbarer Getrenntheit weiterspielen lässt (man muss es so formulieren).
Sobald es Erleuchtung jedoch erfahren hat, hat es seine Quelle (dass es selbst ist), wieder erkannt und löst sich aber damit nicht auf als Individum, sondern verschmilzt mit der Quelle nach dem körperlichen, erneuten Mensch sein wieder.
Dennoch existiert es weiterhin und hat sich nicht aufgelöst (es existiert dann nur mit der Quelle, als Quelle selbst auch zugleich), weil es schlussendlich auch nur die Quelle nur ist, paradoxerweise.
Das Bewusstsein, das sich vorher als getrennt erlebte und in gewissem Sinne auch (durch nicht bewusst sich sein was es in Wahrheit ist/"war") getrennt lebte, was es aber in genauerer Wahrheit nicht tat-(getrennt lebte), erlebt sich nach der Erleuchtung wieder ungetrennt (ich formuliere es bewusst mit diesem Wort - Ungetrennt. UN-getrennt) von der Quelle, dass es selbst auch ist.
Damit hat es sich nicht aufgelöst, sondern hat sich als Quelle wieder gefunden und damit wieder verreint (obwohl Vereinigung auch so verstanden, paradoxerweise garnicht möglich ist, denn es war schon immer verreint) mit sich als Quelle, selbst als sich getrennt erlebende Essenz erlebtes.
Fazit: Es existiert weiterhin noch als "getrenntes"-Bewusstsein nach dieser Auflösung.
Sein Bewusstsein ist nun aber die ganze Quelle, nicht mehr die Illusion des getrennten Teils der Quelle.
<---Wuau,...ich denke dieses mal habe ich es wirklich getroffen. Bin über mich selbst erstaunt.
Das was also als Auflösung ins Nirvana verstanden wird, ist meiner Ansicht nach sozusagen kein absolulter Tod des Invidivums/getrennten Geistes, sondern (auch wenn paradox es zu verstehen zu versuchen ist, weil es anderst nicht möglich ist) eine Wiedervereinigung seiner Selbst als ganzes, was damit zugleich eine art Tod seines Individums bedeutet, weil es wieder zum ganzen zurückkehrt, was es selbst auch ist.
Genau genommen stimmt aber selbst das nicht zu 100%.
Weil es a.) nie ein Indivium war, und b.) es doch das dasein in seiner Erfahrung als Mensch sein es so erlebt hat als Individum.
Daher trägt es diese Erfahrung als Indivium gleichzeitig mit in die Quelle, obwohl es selbst diese Quelle ist. Man könnte eben paradoxerweise sagen es stimmt beides zugleich.