Beiträge von keks im Thema „Können sich Erleuchtete (Meister) im allgmeinen auch täuschen...(?)...“

    "Sollte es Erleuchtung geben, wieso hat sich das Leben das so einfallen lassen, das man Ruhe braucht um sich zu sammeln oder eben gar die Erleuchtung zu finden/sich selbst zu finden/die Antworten vom Leid zu finden?"


    Ruhe kann auch bedeuten - weg mit Anhaftungen. Wenn du Erleuchtung in dir oder bei anderen suchst dann viel Spass. Ich brauchs nicht da ich keinen zweiten Kopf auf meinem schon vorhandenen Kopf benötige, der ist ausreichend. Bei Suche nach Befreiung setzt man sich wieder einen zweiten Kopf auf, dabei ist schon alles perfekt wenn man mit dem rumsuchen aufhören würde :)

    Mit autogenem Training ist vieles möglich, Neuronen verändern sich dahingehend, am Ende glaubt man den Mist selbst. Z.B. Buddha und seine Götter/andere knuffige Wesensarten ;)


    Einer sieht oder spricht mit Gott -> Geisteskrank.
    Mehrere bilden darauf eine Sekte.
    Tausende bilden eine Religion.


    Selbstverständlich kann es jemandem besser gehen wenn er/sie seinen Gott gesehen hat und dann fest daran glaubt. Das ist erstmal nichts schlimmes und wenn es für die Person zur Verbesserung beiträgt - super. Hat aber nichts mehr mit Buddhismus zu tun, denn es sind und bleiben Einbildungen die nicht im geringsten mit der Wirklichkeit übereinstimmen.


    Die Tasse Tee steht vor mir, ich schaue die Wand an, links davon ist ein Fenster - das sind schon mehr als genug "Einbildungen". Mehr brauchts nun wirklich nicht.


    Buddhas Lehre ist bis dahin in Ordnung wo es um Meditation geht - die ganzen Gottheiten und Gelaber hätte der nette Mann sich sparen können wie auch einiges andere. Aber so sind Menschen, ansich nichts schlimmes solange nicht jeder den Hokuspokus glaubt und deswegen dann auch noch Kriege anfängt.