Das mit dem Weg ist so eine Sache.
Viele erwachte behaupten dass es da nicht wirklich einen Weg gegeben hat.
Naja, dem seh ich zwispältig.
Ich denke es stimmt beides irgendwo.
Man könnte sagen: Man brauchte den Weg, der eigentlich nur das Jetzt ständige war, um zu erkennen das es kein Weg gab.
Trotzdem scheint es wohl so zu sein, dass man den Irrweg gehen muss (das der Weg eben selbst ist - Dieser Irrweg), damit man überhaupt erkennen kann das es keinen Weg gab.
Wenn du nie kennengelernt hast was Vergangenheit und Zukunft ist. Woher willst du wissen in Kontrast was Gegenwart ist (in seiner Wahrheit als Selbstseiendes)?
FAZIT: Schlussendlich gab es eben doch einen Weg. Denn ohne diesen Weg hätte man vielleicht nicht die Erkenntnis erlangt und wäre (nach buddhistischer Überzeugung) immer wieder geboren worden (der Energie des Karma gefangen).
Es muss also gewisse Erfahrungen gemacht werden, damit man überhaupt zu dieser Erkenntis kommt.
Beispiel: Sagen wir angenommen die Erkenntnis/Auflösung des Leides wäre dass man erkennt, dass man weder seine Gefühle noch seine Gedanken ist (Verstand erzeugt Gefühle & Gedanken - Die Befreihung ist zu erkennen das man Konditioniert war mit den Gefühlen & Gedanken).
Ironischerweise braucht man die Gefühle und Gedanken aber, um überhaupt was zu erkennen.
Hätte man also überhaupt behaupten können dass man diese Gefühle und Gedanken nicht gebraucht hat um zu erkennen dass man diese nicht ist?
Krasse Frage, was?!
Wenn du dich niemals in den Spiegel geschaut hast, woher willst du dann wissen dass du so aussiehst wie du aussiehst und nicht anderst? Du kennst diese Erfahrung garnicht deiner selbst. Also kannst du niemals behaupten zu wissen wie du aussiehst in Hinblick wie dich andere ansehen. Erst wenn du in den Spiegel schaust, wirst du den Unterschied kennen zwischen: "Das bin ich, wie mich andere sehen, und so nehme ich mich war wenn ich nur aus meinen Auge schaue und lebe. Ah, dass ist der Unterschied."