Beiträge von MittlererWeg im Thema „Können sich Erleuchtete (Meister) im allgmeinen auch täuschen...(?)...“

    Das mit dem Weg ist so eine Sache.
    Viele erwachte behaupten dass es da nicht wirklich einen Weg gegeben hat.


    Naja, dem seh ich zwispältig.
    Ich denke es stimmt beides irgendwo.


    Man könnte sagen: Man brauchte den Weg, der eigentlich nur das Jetzt ständige war, um zu erkennen das es kein Weg gab.
    Trotzdem scheint es wohl so zu sein, dass man den Irrweg gehen muss (das der Weg eben selbst ist - Dieser Irrweg), damit man überhaupt erkennen kann das es keinen Weg gab.
    Wenn du nie kennengelernt hast was Vergangenheit und Zukunft ist. Woher willst du wissen in Kontrast was Gegenwart ist (in seiner Wahrheit als Selbstseiendes)?


    FAZIT: Schlussendlich gab es eben doch einen Weg. Denn ohne diesen Weg hätte man vielleicht nicht die Erkenntnis erlangt und wäre (nach buddhistischer Überzeugung) immer wieder geboren worden (der Energie des Karma gefangen).
    Es muss also gewisse Erfahrungen gemacht werden, damit man überhaupt zu dieser Erkenntis kommt.


    Beispiel: Sagen wir angenommen die Erkenntnis/Auflösung des Leides wäre dass man erkennt, dass man weder seine Gefühle noch seine Gedanken ist (Verstand erzeugt Gefühle & Gedanken - Die Befreihung ist zu erkennen das man Konditioniert war mit den Gefühlen & Gedanken).
    Ironischerweise braucht man die Gefühle und Gedanken aber, um überhaupt was zu erkennen.
    Hätte man also überhaupt behaupten können dass man diese Gefühle und Gedanken nicht gebraucht hat um zu erkennen dass man diese nicht ist?
    Krasse Frage, was?!


    Wenn du dich niemals in den Spiegel geschaut hast, woher willst du dann wissen dass du so aussiehst wie du aussiehst und nicht anderst? Du kennst diese Erfahrung garnicht deiner selbst. Also kannst du niemals behaupten zu wissen wie du aussiehst in Hinblick wie dich andere ansehen. Erst wenn du in den Spiegel schaust, wirst du den Unterschied kennen zwischen: "Das bin ich, wie mich andere sehen, und so nehme ich mich war wenn ich nur aus meinen Auge schaue und lebe. Ah, dass ist der Unterschied."

    Was haltet ihr von diesem hier?
    (Scrollt aber runter bis zum Titel: Buddha und Baha’u’llah)


    https://bezugspunkte.wordpress.com/tag/prophezeiung/


    Und dann lesst mal. Angeblich soll das Buddha selbst prophezeit haben.
    Da fängt man sich schon an zu fragen, wie erleuchtet Buddha wirklich war. Oder ob er auch nur so mensch selbst nach der Erleuchtung war, dass er auch so gewisse abgespacte Fantasien hatte, die er für wahr hielt.
    Es soll angeblich in buddhisstischen Pali-Kanon geschrieben sein. Die Rede ist von das Kommen des großen Weltlehrers, des Buddha Maitreya.

    Mir ist heute wieder bewusst geworden um was es geht (mein Name sagt es ja schon. Hab ich nur zwischendrin mal wieder vergessen *sollte nicht passieren, aiaiai zu mir selbst sag*.


    Es geht um den mittleren Weg.
    Was bedeutet das/dieser?


    Ich habe drei Sachen gelernt in meinem Leben (die als Fazit sich ergeben haben, nach all der Suche), in Bezug auf "Erleuchtung/Inneren Frieden/Auflösung/Freiheit":


    1.) Energien ausgleich (man muss seine Energien in gleichgewicht halten. Nicht zuviel meditieren, nicht zuwenig. Buddha sagte dem eine Saite nicht zu sehr spannen oder Sie zerreist.
    Aber auch nicht eine Saite zu schlaf lassen, sonst können wir nicht darauf spielen (also nicht zu lange pausieren bis das pausieren in Vergessenheit zu schlaf wir)).
    Man muss seine Energien gehör geben; aufmerksam sein um zu bemerken wann man loslassen muss, weil zuviel Angetrieben. Und genau so bemerken wann wieder Antrieb gefragt ist weil man zu sehr nachlässig wird.


    2.) Gedanken und Gefühle beobachten, und das Jetzt!
    Der Grund wieso dies SEIN MUSS, ist einfach : Gedanken, Gefühle und Abwesenheit von Jetzt sein !TREIBEN!.
    Und treiben bedeutet Sie drängen dich.
    Um das aufzulösen muss man (siehe aber auch Punkt 1.) zuerst dazu noch, zu punkt eins, diesen Punkt 2. beachtung schenken. Sonst wird man vom Verstand (was Gefühle und Gedanken und Abwesenheit vom Jetzt-Leben bedeutet) geträngt/getrieben.


    3.) Stille (Sie sich nehmen, ihr Aufmerksam widmen).
    Der Grund dafür ist einfach: Siehe Punkt 1.) + Punkt 2.).
    Dies aus diesem Grunde, weil die Welt aus Stille und Lärm besteht und gleicht man das nicht im richtigen Ausmass aus, gibts kein Frieden im eigenen, inneren Raum.


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    Meno, manchmal schweift man ab und dabei hat man alle Antworten bereits schon länger in sich.
    Das war ja auch eigentlich der Grund wieso ich mich hier als MittlererWeg Nicknamen regestriert habe.


    Ich habe diese drei Wahrheiten bisher in meinem Leben als einzige Wahrheiten gefunden die wirklich Hand und Füsse haben und nicht abstreitbar sind.
    Wer es nicht glaubt, kann selbst es austesten oder im verkehrten Sinne es auch austesten, in dem er diese drei Punkte auslässt und schaut was mit seinem leben passiert.


    Aiaiai..


    Eckhart Tolle und Buddha Gautama Siddharta waren in diesen 3 Punkten mein Helfer.
    Punkt 1.) habe ich von Gautama Siddharta besonders gelernt (durch seinen Spruch mit den Saiten). Punkt 2.) so wie Punkt 3.) mehr von Eckhar Tolles Lehren.
    Die Verbindung dieser drei Punkte zueinander und in ihrer genaueren Handhabung, habe ich durch eigene Überprüfungen, eigener Suche und eigener, ständiger Selbsthinterfragungen perfektioniert und muss Sie heute noch steht versuchen sie zu verinnerlichen.


    Denn diese drei waren, seit ich Sie in der Perfektion-erkannt-selbst-zurecht-geformt habe, die einzigen drei Dinge die mir wirklich in Bezug auf Erleuchtung/Erwachen/Auflösung mir anfingen den Frieden zu geben in meinem Leben.
    Gerade heute wurden Sie mir noch ein bisschen bewusster. Darüber bin ich so froh.
    Dies mal nur als gute Nacht-"Erzählung" meinerseits, zu meinem Leben und meiner "Suche".
    Die eigentlich nicht mehr wirklich eine Suche ist. Obwohl ich sicherlich noch tausende Fragen zum Leben selbst auch habe/hätte. :dao:

    Ja, aber ist Erleuchtung nicht Leben und Leben Evolution? Ha, da hab ich euch erwischt. *kleiner Scherz*
    Aber hat doch was? 8):angel:


    Ach, ich weiss doch auch nicht. Ich werde nicht schlau aus dem Leben *lol* :lol:


    Ich meine, habt ihr euch jemald gefragt wieso das Leben ist und nicht nicht ist?


    Ich meine, wieso muss das Leben sein? Ist "Gott" die Existens sein eigener Sklave? Hat es überhaupt die Möglichkeit für immer und ewig nicht zu sein (kein Bewusstsein, keine Materie, rein garnix, für ewig?)? Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, muss man fast behaupten, dass das Leben sein eigener Sklave ist, weil es nicht aus dem Leben austretten kann. ES MUSS EXISTIEREN!
    Es kann alles Formen, "alles" auflösen, aber Leben muss es trotzdem = Slave seiner selbst.
    Sprich, es hat für alles eine "Wahl", aber eins kann es nicht wählen: Aus dem Leben auszutretten, für immer und ewig. Einfach für ewigs nichts zu sein, rein garnichts. Und ich meine nicht ein Bewusstsein das sich als Nichts/Leere erfährt als wahre Essenz, sondern wirkliches Nichts, nada, niente, absolute garnichts,...kein Bewusstsein, rein garnichts.

    Naja, es ist damit gemeint, das es echt schreg ist, das man sich sammeln muss um sich zu befreien,...könnte man sagen.
    Eine Mutter oder ein Vater kann das jedoch kaum, da Kinder und Job und Aufgaben.


    Sollte es Erleuchtung geben, wieso hat sich das Leben das so einfallen lassen, das man Ruhe braucht um sich zu sammeln oder eben gar die Erleuchtung zu finden/sich selbst zu finden/die Antworten vom Leid zu finden?
    Irgendwie geht das nicht in meinem Kopf. :nohear:


    Buddhisten leben teils in Kloster. Jahrelang in der Stille.
    Buddha suchte ja auch im Wald jahre lang die Lösung in meditierendem sitzen (so heisst es).


    Irgendwie finde ich das wirklich sehr, sehr abstrakt. Passt so garnicht zum Mensch sein ansich.


    Klar könnte man jetzt sagen: "Jaaa, das ist es eben, in Wahrheit sind wir keine Menschen. Unser wahrer Geist unsere wahre Natur ist die Stille, die Nichts-Essenz, deshalb brauchen wir auch die Stille um die Wahrheit zu finden und Sie überhaupt zu erkennen."
    Aber irgendwie widerspricht sich das Leben da selbst.
    Denn das Leben erschafft ja auch Lärm und nicht nur stilles Universum.
    Hmmmm... echt eigenartig. (:

    - Ich frage mich gerade nur (habe doch noch ein wenig Zeit bereits zu schreiben), wer denn alles schon über seine früheren Leben nach der Erleuchtungserfahrung gesprochen hat?
    Ich kenne wirklich niemanden. Kann mir jemand mal irgend ein Beispiel raussuchen?


    - Ausserdem frage ich mich manchmal gewisse Dinge.
    Beispielsweise: Wieso muss man stehts in aller stille meditieren um die Wahrheit zu erfahren?
    Ist der Mensch nicht dazu gemacht in der Gesellschaft zu leben?
    So müsste doch der erleuchtete Geist auch unter Lärm und Handlungen auftauchen und sich halten können und zu erreichen sein.
    Tatsache ist aber oft, dass es heisst das man denn stillen Geist finden muss, weshalb meditation oder stilles sitzen und Stille um sich, ja, nötig zu sein scheint.
    Wäre ein eigentlich korrekter Geist nicht einer der unter Menschen sein kann und trotzdem Erleuchtung erährt und lebt? Finde ich schon komisch, das der Geist dafür extra spezielle Ruhe nötig hat. Hmm....


    - Wieso reagieren dann doch oft viele Lehrer oder Schriftsteller (die angeblich die Erleuchtung oder Erwachung erfahren haben, weshalb Sie ja ein Buch schrieben) so empfindlich auf andere Ansichten, die man neutral als Gegenargumentieren mit diesen Ausdiskutieren will?
    Entweder ignorieren sie dein Argument (also gehen erst garnicht auf die frage ein) oder sie weichen das Argument aus, mit irgendwelchen sinnlosen geschwaffel die nichts mit dem Argument oder der Frage zu tun hatte.
    Mir scheint es oft als ob es doch nur wieder um Rechthaberei geht und unter umständen doch nur ums Geld und Ansehen.

    Können sich Erleuchtete (Meister) im allgmeinen auch täuschen....


    Mich nähme so eine Disskusion wirklich mal wunder.


    Es ist erstaunlich, das behauptet wird das Buddha Gautama Siddhartha nach seiner Erleuchtung all seine früheren Leben gesehen hat. Jedoch ich bisher noch nie von irgend einem anderen Erleuchteten oder Erwachten, davon gehört habe dass er/sie über seine eigenen, früheren Wiedergeburten und die Erinnerungen danach gesprochen hat.
    Wieso hat Buddha Gautama Siddhartha das erlebt und wieso alle anderen Erwachten/Erleuchteten Lehrer und Bücherschreiber nicht?


    Ich persönlich bin nämlich davon überzeugt, das selbst Erwachte oder Erleuchtet nicht alles wissen können. Und wenn Sie nicht alles wissen, können Sie auch nicht behaupten dass der Weg mit der Erleuchtung zu ende ist.
    Viel mehr, bin ich der Überzeugung dass diese durch die Erleuchtung getäuscht worden sind.
    Nicht das die Erleuchtung was falsches ist (oder eine Täuschung). Nein. Das meine ich nicht.
    Sondern man könnte es so verstehen:
    Sie wurden erleuchtet und haben nun eine weitere Stufe der Selbsterkenntnis des Lebens erblickt. Und weil diese, neue Selbsterkenntnis so neu und so überzeugend ist, glauben Sie nun das damit alles gesehen wurde was über sich selbst es zu sehen und zu erkennen gibt.
    Die Nichts-Erkenntnis lässt ja keinen Raum mehr für eine Weiterentwicklung, man ist ja dann der Raum selbst, mit dieser Erkenntis,...was soll man da also noch weiter an sich selbst erkennen?!
    <---Das ist das womit ich Mühe habe, bei den Erwachten/Erleuchteten.
    Sie sehen damit ein abosolutes Ende ihrer eigenen Erkenntnis und Erkenntis über das Leben als ganzes.


    Oft scheint es mir, als ob Erwachte oder Erleuchtete (zumind. diese mit bekannten Namen oder solche bekannte Schriftsteller die gut ankommen bei der Allgmeinheit) schon fast angebetet werden.
    Niemand jedoch hinterfragt sich, ob diese jenigen auch wirklich so wissend sind wie Sie schon fast angehimmelt werden.


    Ich meine mal im ernst: Was wissen denn Erwachte oder Erleuchtete (Meister) wirklich?
    Kennen Sie wirklch alle Antworten auf das Leben? Alle?!
    Könnten Sie behaupten, wenn Sie wirklich ehrlich zu sich selbst sind, das Sie mit 100% Garantie, ohne jeglichen Zweifel, das Ende mit der Erleuchtung gefunden haben und kein Raum mehr ist für Zweifel?


    Denn was wissen die schon? Wissen die wirklich zb. was nach dem Tod kommt? Wirklich?
    Ich glaube kaum, denn Sie haben es selbst noch nicht erlebt.
    Und wenn man etwas selbst nicht erlebt hat, hat man auch keine Beweise für etwas unbekanntes, noch nicht geblicktes.


    Ob Ereuchtung auch nur eine weitere Stufe im Leben ist und es doch noch weiter geht, dafür scheinen Sie garnicht mehr offen zu sein.


    Einer in der Matrix glaubt aber ja auch nur dass einzig die Matrix wahr ist und nichts mehr.
    Jemand der Erwacht ist oder Erleuchtet ist, glaubt dann auch nur noch das dies die letze, gefundenen Wahrheit ist.
    Ist dem aber wirklich so? Sind diese sich wirklich 100% sicher?
    Was wenn es doch noch mehr zu erkennen gibt nach dem Erwachen, als diese es nun glauben?


    Wie wäre es so (mal dahin fantasiert):
    Wenn es für diese Erleuchteten einfach momentan nicht möglich wäre, zu erkennen dass es trotz Erleuchtung noch weiteres zu erkennen gibt. Weil ihnen mit der Erleuchtungsstufe einfach nicht erlaubt wird noch eine weitere, bereits nächste Stufe zu erblicken.
    So wie ein Mensch der es auch ewigs nicht für möglich hielt, dass da sowas wie Erleuchtung existiert, es aber in Wahrheit schon immer da war?


    Was denkt ihr dazu? Sind Erleuchtete/Erwachte Menschen/Lehrer oder auch solche Schriftsteller, vielleicht sogar in gewissem Sinne blind geworden, durch die eigene Erleuchtung?
    Also blind / sturr, weiterhin noch offen zu sein?