Beiträge von accinca im Thema „Im Glauben erschüttert“

    mukti:

    Einiges im Buddhismus hat schon auch mit Glauben oder Vertrauen zu tun, wenn man ihn als Religion ansieht, dann ist das für mich jene, die von allen Religionen mit dem kleinsten Ausmaß an Glauben auskommt.


    Das kommt darauf an welche Art von Glauben man meint.
    Deswegen wird auch immer wieder von Zutrauen, Vertrauen
    oder von Überwindung des Zweifels in die guten Dinge, die
    rechte Sache, Lehre, Übung, Buddha gesprochen.
    Insbesondere wenn manchmal die Klarheit des Geistes
    zeitweise nicht ausreichend zur Verfügung steht und
    es gilt durchzuhalten in der Übung. Der Geist ist
    schließlich nicht immer in jeder Situation gleich klar
    wenn er noch zu schwach ist.
    Wer schon einmal für eine etwas längere Zeit wirklich in
    die Einsamkeit gegangen ist, weit ab von jedem Menschen,
    der wird mit seinem Geist erstaunliche Erfahrungen machen
    wie er z.B. in der Lage ist sich zu verselbständigen wie
    eine schwerelose Wolke sich der Kontrolle zu entziehen droht
    oder in ähnlicher Weise die fünf sog. Hindernisse (nivarana) über ihn kommen.

    Greene:

    ... aber mir wurde bewusst ,das man einen Glauben braucht!


    Man braucht nicht unbedingt einen Glauben.
    Besser man hat keine Festlegung auf einen Glauben
    als auf einen falschen Glauben.