für mich ist "weltlich" und "befreit" dasselbe, aber so macht sie jeder seine eigene Philosophie, letztlich alles nur leere Vorstellungen. Unterm Strich, wird das was ist unausweichlich sein, egal was wir glauben.
Ich mach mich vom Acker. Tschüß
für mich ist "weltlich" und "befreit" dasselbe, aber so macht sie jeder seine eigene Philosophie, letztlich alles nur leere Vorstellungen. Unterm Strich, wird das was ist unausweichlich sein, egal was wir glauben.
Ich mach mich vom Acker. Tschüß
void:Alles anzeigenErde:Ja aber meine Frage war nicht, ob es NÜTZLICHE oder UNNÜTZLICHE Vorstellungen ODER Handlungen gibt. Deshalb habe ich ja den Eingangspost nochmal geändert und den "Unsinn" heraus genommen, der vielleicht irritiert hat.
Also ich habe dich nicht falsch verstanden.
Geht man dagegen von Begriffen wie "Wahn" und "Illusion" aus, dann gelangt man von das aus zum "Nicht-Wahn" und zur "Nicht-Illusion" also. z.B zu seelischer Gesundheit oder Wahrheit. Man denkt sich zu einem falsch erkannten Apfelbaum den richtig erkannten, wahren Apfelbaum mit dem "wahren Apfelbaumwesen" dazu.
Und von da aus wird man verwirrt: Wie kann jamnd der keinen Wahn hat also seelisch gesund ist, gelichzeitig buddhitisch gesehen verblendet sein? Und wiso kan jemand der wo ein Apfelbaum ist einen Apfelbaum sieht, trotzdem irren? Und genau das passiert dir ja:
Erde:Gibt es denn dann für Buddha keine "Wahnvorstelungen?", weil wir alle "Wahnvorstellungen" haben? Oder unterscheidet er zwischen "Wahnvorstellung" und "Vorstellung"?
Weil also die in deiner Frage verwendeten Idden von Wahn und Wirklichkeit bereits problemtisch und verwirrungsträchtig sind, antweorte ich nicht auf der Ebene.
Wenn man über nützliche und weniger Vorstellungen redet, dann verankert man man Vorstellungen in dem Kontext aus dem sie kommen. Nämlich erfolgreiches oder weniger erfolgreiches Handeln.
Eine Biene hat villeicht eine ganz nützliche Vorstellung vom Apfelbaum, die in der Blüte den Honig sieht, und ein Biber eine andere nützliche Vorstellung hin zum Staudamm. Sie erkennen hin auf ihre Ziele und ihr Handeln richtig. Oder wenn es verwirrte/wahnhafte Bienen/Biber sind, nicht. Man kann die Unterscheidung treffen, ohne einen wahren und ganzen (durchschauten) Apfelbaum annehemen zu müssen.
Uns geht es prinzipiell wie den Bienen und Bibern: Unsere Vorstellung sind oftmals hin auf unsere Ziele sehr tragfähig und damit richtig, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht buddhitisch gesehen trotzdem Verblendungen sind.
Also ist die Antwort: Das der Buddha darauf keine Antwort gegeben hat. Und er eher nach dem Nutzen einer Vorstellung fragt, als dass er Unterscheidungen zwischen Verblendungen macht, richtig?
void:Alles anzeigenErde:Ich glaube du hast meine Frage nicht verstanden. Aber trotzdem danke.
Also ich habe deine Frage sehr wohl verstanden. Und meine Antwort war die, dass sich die Illusionshaftigkeit im Handeln erweist. Vorstellungen wurzeln im Handeln. Und von da aus erweist sich, ob es nützliche oder unnütze Vorstellungen sind.
Das klassische buddhistische Beispiel für eine Illusion ist eine Schlange für einen Stock zu halten. Auch hier ist die Interaktion das zentrale: Ein Stock kann einen ja nicht beissen. Und insofern als man falsche Erwartungen an die Zukunft hat und sein Handeln danach ausrichtet( z. B einen Umweg nimmt) ist man getäuscht.
Allerdings ist es schwer die genau Wirkung von Begriffen zu sehen:Wenn z.b die Vorstellungen von Baumgeistern einem verbietet, bestimmte Bäume zu fällen, dann kann die Vorstellung dazu führen, ob da ein Wald ist oder eine Wiese. Auch Illusionen habe reale Wirkungen.
Und sind insofern "wirklich".
Ja aber meine Frage war nicht, ob es NÜTZLICHE oder UNNÜTZLICHE Vorstellungen ODER Handlungen gibt. Deshalb habe ich ja den Eingangspost nochmal geändert und den "Unsinn" heraus genommen, der vielleicht irritiert hat.
Meine Frage war, ob ihr unterscheidet zwischen Illusion und Illusion, ob es verschiedene Arten von Illusion gibt, nach dem buddhistischen Verständnis. Interessant ist an dieser Stelle ist z.B. auch, das Buddha gesagt haben soll: "Jeder Mensch ist im Geiste krank" (die Stelle, wo er das sagt, würde mich auch interessieren). Das hat er ja bestimmt gesagt, weil wir uns eben von der Welt der Erscheinungen verwirren lassen. Gibt es denn dann für Buddha keine "Wahnvorstellungen?", weil wir alle "Wahnvorstellungen" haben? Oder unterscheidet er zwischen "Wahnvorstellung" und "Vorstellung"?
Ich glaube du hast meine Frage nicht verstanden. Aber trotzdem danke.
Für die Frau hat es eine große Bedeutung Kobolde und Feen zu sehen, denn sie bepflanzt ihren Garten nach ihren Antworten. Sie pendelt auch und bekommt dadurch ihre Antworten. Für sie macht das alles Sinn. Und deshalb ist es auch zu respektieren. Das war aber nicht die Frage.
Die Frage war, ob Buddha mehrere Arten von Illusion unterscheidet. Denn bisher war es für mich schon ein Unterschied, ob ich Geister sehe oder Bäume. Aber vielleicht ist das ja nur meine Vorstellung.
Liebe Buddhisten
Ich habe in diesem Forum gelernt: Unser Gehirn produziert ein Selbstgefühl, was aber im Grunde leer von einem selbst ist, weil es nur eine Vorstellung ist, die nirgends lokalisierbar wäre. Auch gibt es keine Dinge, die außerhalb unseres Selbst existieren, da das Selbst (eine Vorstellung) es erst möglich macht weitere Vorstellungen zu produzieren, deshalb sind auch sie leer von einem selbst. So in etwa
Unterscheidet Ihr Vorstellungen von Vorstellungen Oder sind das für Euch alles dieselben Vorstellungen?
Also z.B: Wenn mir eine Nachbarin erzählt, sie unterhält sich mit Kobolden und Feen, halte ich das persönlich für Illusion, denn ich glaube nicht an Kobolde und Feen. Sie aber sieht diese Kobolde und Feen ja vor sich, also sie sind für sie genauso real, wie für mich das Apfelbäumchen, dass ich vorige Woche mit eigenen Händen in meinen Garten gepflanzt habe.
Gibt es für Euch einen Unterschied der Vorstellung des Apfelbaums und der Vorstellung der Kobolde? Also gibt es mehrere Arten von Illusion?