Sida0211:
Moosgarten:
Das was da als "Zen-Methode" beschrieben wird, ist natürlich völliger Quatsch.
Es gerade im Zen darum, sich nicht auf eine bestimmte Sache zu fokussieren.
Hallo das ist ja interessant. Der Buchautor hat viele Jahre im Zen Meditation gemacht und hat wohl davon keine Ahnung:-). Ich denke das es für Anfänger wichtig ist den Geist erst einmal zur Ruhe zu bringen. Um sein Arbeiten zu erkennen.
Als "Dummybuchautor" wird man die Dinge am Anfang vereinfachen. Man wird Zen erstmal als eine Methode betrachten, das Atom als ein kleines Planetensystem oder Evolution als einen Fortschritt.
Es kann diadaktisch sinvoll sein, erstmal "pädgoisch sinnvollen Quatsch" zu erzählen und zu hoffen, das sich das dann später auswächst. Schlimm ist es für diejneigen die das später ausbaden müssen. Also z.B der Physikprofessor, der dann noch im dritten Semester Studenten hat, die heimlich an kreisende Bälle glauben. Und für den ist es dann nur noch haarsträubender Unsinn, auch wenn er pädagogisch gedacht war.
Also ich verstehe ja, dass du einfach nur korrekt sitzen lernen möchtest. Aber wenn für jemand Zen "die grosse Sache von Leben und Tod" ist, dann klingt für den so ein methodischer Ansatz so, wie wenn man von einer ganz falschen Seite herangeht. So wie wenn jemand "Kinder Gebären" als Sportart angehen würde. Und als Sportart gesehn ist Gebären sich nicht toll, weil man da nicht lauter kleine Leute aufziehen muss.