Beiträge von Noreply im Thema „Buddhismus und Jugend“

    Ich hab die Erfahrung gemacht das gerade junge Leute es nicht kuschelig sonder kompetent, befreiend haben wollen. Sie suchen nicht die Gemeinschaft, die haben sie schon, sie suchen Befreiung von Illusionen und dass kann dann auch schon mal kalt sein, sie spüren es genau wenn da die Wärme der unbedingten Liebe im Hintergrund ist. Auch durch das dickste Eis der Wirklichkeit der Sinnesobjekte. Auch habe ich erfahren das ich auf keinen Fall auf die Liebe zugreifen darf die mir da entgegenströmt, es ist nur die unbedingte Liebe die ihren Ausdruck nur so zeigen kann. Sehr verletzend ist es daraus eine Liebe zu mir zu machen und sie verkörperlichen. Ja auch davon weiss ich, wie Missbrauch von sich Hingebenden funktioniert. Weit vor der Aufgabe als Ausbilder. Auch sehr einfach doch schwer zu erkennen.
    Junge Menschen wollen einen Opa haben der sogar peripher an ihrem Leben teil haben kann, den Zirkus wollen sie selber leiten. Jemanden der bedingungslos lieben kann und dadurch in all ihren Sorgen ihnen Sicherheit geben kann wie sie ihre Attraktionen vielleicht besser bringen können, vielleicht, wenn sie es möchten! Das wahr und ist immer die Aufgabe der Großeltern gewesen, die Enkel zu verderben, sie befreien von den Zwängen der Eltern und genau darum die Grenzen zu erkennen, Fehler machen zu können um Berichtigung zu erhalten und keine weiteren Vorwürfe. Buddha ist ein Ururgroßvater.

    Mohan Gnanathilake:

    In Bezug auf dieses Thema möchte ich eine Antwort erstellen.


    Für die meisten jüngeren Menschen ist ihre Religion eine Weltanschauung, die sie annehmen, um sich zu trösten und zu fühlen, wie sie zu etwas gehören. Nur eine Minderheit von ernsthaften Praktizierenden nutzt ihre Religion als Leitfaden für die Umwandlung.

    Das liegt daran das es keum Vermittlungen gibt die zur Umwandlung anleiten. Denn eine Umwandlung zerstört nach und nach das Gefühl der Zugehörigkeit. Wenn das Gefühl verschwindet gibt es das Bestreben es zu erhalten und damit ensteht Angst vor Umwandlung. Das bewirkt entweder emotionales und Gedankliches hineingehen, unbedingter Glauben, oder hinausgehen um neu zu suchen oder die Umwandlung im stillen Kämmerlein weiter zu verfolgen. Dieses hinausgehen ist ein Hauslos werden. Das verlassen der Gemeinschaft der dem Buddha folgenden geschieht in den meisten Fällen weil auch die Leiter glauben wollen das die Umwandlung das Gemeinsam-sein zerstört. Sie haben nicht erkannt das eine Gemeinschaft erst eine Gemeinschaft ist wenn sie lehrt die Gefühle zu Betrachten, den Weg zur bedingungslosen Liebe geht. In einer Gruppe die diesen Weg geht gibt es alle Formen der Gemeinschaft.