Beiträge von Useless im Thema „Punkte für einen aufgeklärten und angemessenen Umgang mit Buddhismus“

    Um die zwei threads zusammenzuführen:


    pamokkha:
    Anandasa:

    Hier ist jemand auch so vorgegangen wie ich: Den religiösen/schwärmerischen Teil wegtrennen. Dann kann man erst die eigentliche Lehre sehen.


    Das ist dann nicht "die eigentliche Lehre", sondern nur, was du dir erwünscht. Hast du den Faden zu den Punkten für den Umgang mit Buddhismus gelesen?


    Du kannst mit Deiner Kritik recht haben, @pamokkha. Den 'religiösen/schwärmerischen Teil weg(zu)trennen', klingt für mich auch problematisch.


    Auf der anderen Seite muss aber auch bei Beachtung der aufgeführten Punkte die Möglichkeit offenbleiben, dass etwas eben nicht zum Kern der Lehre/zur 'eigentlichen Lehre' gehört.

    Danke für Deine Bereitschaft, Dich diesen Fragen offen zu stellen, @pamokkha.


    pamokkha:

    Ich finde die angeführten Punkte, die teilweise angepasst wurden, zu wichtig, um sie allein auf einen säkularen Buddhismus zu beziehen. Eine angemessene Auseinandersetzung mit dem Buddhismus und der eigenen Praxis, was ein Prozess von Jahren ist, sollte hierauf fußen.


    Wie vielleicht dem Einen oder der Anderen klar geworden ist: Was Du hier schreibst, ist (für mich) 'säkularer Buddhismus' (ein Begriff, den ich nicht mag, aber ein Konzept, dass ich wichtig finde).


    Stellt der 'säkulare Buddhismus' nicht auch seine eigenen Überzeugungen auf den Prüfstand (wie immer dieser 'Prüfstand' jetzt beschaffen sein muss - und es wird schwierig werden, da Kriterien zu entwickeln), wäre er in der Tat 'das Problem, dessen Lösung er zu sein vorgibt'.