Vipassana-Robbe:
Wir meditieren nicht wirkungslos . Ich denke du hast da jetzt etwas gesagt wo dir klar wurde dass es falsch ist möchtest das aber nicht korrigieren damit andere immer noch denken dass du richtig liegst . tust du aber nicht .
Liest doch mal genau nach: Hat denn jemand behauptet Meditation wäre wirkungslos? Was jemand gesagt hat war, dass Meditation als ein Werkzeug zu sehen, um etwas zu erreichen, eine Vorstellung ist, die einem im Weg stehen kann.
Das sich eine bestimmte Vorstellung ist,einem langfristig im Weg stehen kann, bedeutet aber ja auch nicht mal, dass sie nicht kurzfristig sehr brauchbar sein kann. Gerade die Motivation, die aus Ehrgeiz kommt, kann einen ja weit tragen.
Aber irgendwas, muss man natürlich so den Zielrreichungsmodus fallen lassen. Man muss ja nur schauen, was im Buddhismus erreicht werden soll: Nämlich das Verlöschen von Gier, Hass und Verblendung.
Und da könnte man Gier als das Bedürfnis sehen, zu etwas unbedingt hin zu müssen. Und Hass als das Bedürfnis, von irgendwas unbedingt weg zu müssen. Das was erreicht wird, ist also genau eine Überwindung der Logik des Erreichens.
Meditation ist nicht wirkungslos: Aber ist Meditation nicht so der Versuch, den Köper und das Hirn so zu verbrezeln, dass man sich dem was ist stellt, ohne sich großartig fortzubewegen? ( Wenn man mal vom yogischen Hüpfen absieht)