Beiträge von Noreply im Thema „Die Praxis den Zen.“

    Den Zense geht es um den mittleren Weg. Der kann erkannt werden indem sich mit den Extremen, Polen, des jeweiligen Dualismus, beschäftigt oder durch verweigern des Einnehmen eines der Pole dieses Dualismus.
    Geist und Materie. Nehme ich die Position Geist ein kommt es zur Annahme das alles geistig ist. Es gibt keine Materie alles ist Geist. Nehme ich die Position der Materie ein gibt es keinen Geist sonder nur Materie.
    Durch genaues hinsehen auf die Sinnesobjekte und auf die Geistesobjekte wird erkannt das der Dualismus nur ein Theoretisches Konzept ist bei dem keine Seite gewinnen kann. Es gibt weder Den Geist noch Die Materie.


    Hat der Hund Buddhanatur macht das klar. Hund Sinnesobjekt, Buddhanatur Geistesobjekt. Sie sind Dualismus-Pole und können nicht gleichzeitig auftreten. Die Antwort könnte auch lauten: Reicht es nicht das Hund lebt? Damit kommt man auch das Wesentliche zum Vorschein: Geist und Materie leben hier als Hund, untrennbar und unsichtbar doch lebend oder tot, eben nur da-seiend als das was da ist.
    Der Anfang von SN 56.11 Da geht es genau darum, die zwei Extreme.

    kal:

    Anfangs mag es schwierig sein, länger hier und jetzt präsent zu sein, es ist Gewohnheit. Komme einfach immer wieder hier und jetzt zurück. Wenn Du die Hände wäschst, spüre das Wasser auf der Haut, rieche die Seife, wenn Du isst, rieche und schmecke mit Deinem ganzen Wesen.


    Das es Gewohnheit wird Gewöhnung hab ich in all den Jahren nie erfahren. Es ist immer wieder neu und überraschend nur ohne Sensation. Helmut erschreckt sich jedes Mal und ich lach ihn aus.