Beiträge von Moosgarten im Thema „Definition(en) "Frühbuddhismus"“

    Vielen Dank für Deinen Beitrag und die Formulierung, erlaube mir etwas zu ergänzen


    Buddhismus im Spiegel akademischer Forschung
    Forum für Bekanntmachung und die Diskussion wissenschaftlicher Publikationen, die den Buddhismus, seine historische Entwicklung oder jeweils einzelne seiner gegenwärtigen Strömungen betreffen.
    (historisch orientierte Asien-Wissenschaften, Hermeneutik, Linguistik, Philosophie, aber auch Kultur- und Politik-Wissenschaften)


    weitere Ergänzungen willkommen.


    "Buddhologie" find ich jetzt nicht so berauschend, kaum ein Lehrstuhl ist so benannt, da findet man praktisch nix. Wenn man z.B. was für diesen ominösen "Frühbuddhismus" wissen will, muss man eher bei den Indologen anklopfen.
    Was ich da nicht so gern sehen würde, ist pseudowissenschaftlicher Quantenkram, "wissenschaftliche Beweise" für die Richtigkeit buddhistischer Lehren o.ä., es sei denn im Rahmen einer Diskussion, was eigentlich Wissenschaft ausmacht.



    kilaya:

    Entstanden war dieses Forum, weil pamokkha monatelang Stress gemacht hat, dass das Thema "Frühbuddhismus" sein müsse und wir die "armen Frühbuddhisten" ausgrenzen wollten.


    Ja, aber er verstand "Frühbuddhismus" als eine wieder aufzurichtende Praxisform - was nach meiner bescheidenen Ansicht zwar nicht möglich ist - aber ich hab auch keine Lust, wegen dieser Marginalie ein entsprechendes Subforum zu befeuern.
    Meine Intensionen sind da weiter, es geht da nicht allein um "Frühbuddhismus", sondern eben auch Zen oder wer sich interessiert, um Tibetisches, oder was auch immer, es geht um Historisches, Linuistisches usw.
    Das alles hat aber in den entsprechenden schon existierenden Subforen nur peripher Platz, ganz einfach deshalb, weil die Zugangsarten von Wissenschaftlern und Praktizierenden unterschiedlich sind.
    War nurn Vorschlag, wenn kein Interesse, dann für mich auch ok. Will mich nicht aufdrängen.

    Das Problem bei der Definition ist u.a. dass er einmal im Rahmen wissenschaftlicher Forschung auftaucht, andererseits aber religiös vereinnahmt wird. Das kann nur schiefgehen.
    Ich möchte vorschlagen, dass wir besser dieses tote Subforum abschaffen, dafür aber eines "Buddhismus im Spiegel akademischer Forschung" (o.ä) einrichten.
    Da kann man dann Quellen posten und sie auch diskutieren.