mkha':
Der Begriff „Buddha-Natur“ bezeichnet zunächst einmal die potentielle Fähigkeit eines jeden Menschen Erleuchtung zu erlangen, sprich, zu einem Buddha zu werden, ...
Eine solche Fähigkeit ist reine spekulative Fantasie.
Niemand hat alle Wesen einzeln untersucht.
mkha':
… und was Mahr dort zu beschreiben versucht, ist, (so nehme ich an), der Vergleich des klaren und erkennenden Geistes mit einem Diamanten, der in den Schriften als unzerstörbar beschrieben wird.
Wie schon gesagt, glaube ich nicht das man diesen Vergleich
dem Buddha unterstellen sollte wo er doch nicht vom Buddha ist.
mkha':
Durch Gier, Hass und Verblendung ist die Buddha-Natur der Menschen, die Fähigkeit, sich im Sinne der lehren Buddhas zu entwickeln, unter dem geistigen Geröll der Empfindungen, Unterscheidungen, dem Rattenschwanz der Emotionen etc. verschüttet. (Der Diamant strahlt nicht mehṛ)
Es mag viele Dinge Geben die bei manchen Menschen verschüttet
sein können, eine Buddhanatur wird aber nicht darunter sein und
gelehrt hat es der Buddha auch nicht.
mkha':
Buddha erkannte dies und fasste sein Wissen den Vier Wahrheiten zusammen und zeigte durch die Lehren des Achtfachen Pfades gleich auf, wie man sich von der Unwissenheit befreien und Erleuchtung erlangen kann.
Was der Buddha erkannt hat oder nicht erkannt hat, da wird
man sich auf das verlassen müssen was er selber in seinen Reden
gesagt hat. Das sollte man nicht irgend welchen Schwärmereien
und Behauptungen anderer überlassen.