Beiträge von jianwang im Thema „Ralf Halfmann: Zen und Mind Control: Ein kritischer Bericht über die Praxis und Methodik der Zen-Übermittlung im Westen“

    Deinen letzten Absatz kann ich uneingeschränkt zustimmen.
    Zum Thema "Druck" und "Beeinflussung" hab ich schon recht "Absonderliches" hier erlebt.
    Bis hin zu eindeutig Bipolaren, die versuchten, ihre Medis abzusetzen und dies durch Zazen zu "heilen" und der Lehrer bestätigte das noch.


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    Sry, wusste nicht, das dies so alt ist. Zu dieser Zeit war ich gerade zurück und hatte kein Inet.

    Sehr gut geschrieben und leider auch sehr wahr.
    Das auch ist einer der Gründe, wieso ich keinen Meister hier in DE bisher akzeptieren konnte, da meine Zeit mit meinem Meister sehr anders war. Wenig "Vorlesungen" und viel mehr Freiheit im Denken und Fühlen Er forderte mich immer auf, Nichts zu glauben, was "er so schwätzt", wenn ich es nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
    Er war kein Lehrer, sondern ein Mensch, der durch seine Art zeigte, worüber man stolpern kann auf dem Weg.
    Bezeichnend war für ihn auch die Ablehnung jeglicher institutioneller Strukturen im Zen.


    Leider sehen viele Übende Zen als Weg zu Irgendwas, meist beschritten nach einer massiven negativen Erfahrung in ihrem Leben. Und so sind sie anfällig für "Gurus".
    Nur das kein Demiurg wie in monotheistischen Religionen der "Heilsbringer" ist, sondern das Aufgeben des Selbst.


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    PS: Vielleicht sollte man dies in einem Thema-thread zum Dialog stellen.