jianwang:Alles anzeigenDanke Karnataka ...
Durch Deinen Beitrag ist mir nun klar, wie ich ein Empfinden von mir ausdrücken kann.
Diese Bezugsperson ist auch die Ursache für das "Urvertrauen" von kleineren Kindern gegenüber Erwachsenen, was oft Missbrauch erst möglich machte.
Doch bitte, lässt uns nicht vom "Urvertrauen" in das gegensätzliche "Urmisstrauen" wechseln.
Es ist ein Fehlverhalten EINES Menschen, was publik würde. Wie viel nun "unter der Decke in sanghas" hochkommt werden wir nie erfahren.
Wichtig finde ich den mittleren Weg, zu vertrauen, der dieses Vertrauen nie missbrauchte.
Und Vertrauensmissbrauch offen anzusprechen.
Eigentlich einfach : Erwachsen sein.
Das Brechen des Urvertrauens erscheint durch das sich Vorstellungen machen wie das wohl sein kann wenn ich meinen Vorstellungen nachgehe. Das immer wieder wecken dieser Vorstellung, immer neue Ideen hinzufügen senkt die Schwelle und führt irgendwann zu einem Übergriff. Diese Handlung ist nur kurz befriedigend und es kommt durch neue Ideen zu einer weiteren Handlung, die auch nur kurz befriedigt doch dann wird das Kurze zu einem Normalen. Wenn die Übergriffe nicht offen bekundet werden kommt es zu einer Abhängigkeit zwischen Täter und Opfer. Das Opfer schweigt weil es glauben will das es geliebt wird und der Täter benutzt genau diesen Glauben um seine Übergriffe fortzusetzen, er kann sogar selber glauben das er aus Liebe handelt.
Dhammapadda 1 und 2 machen die Zusammenhänge doch überdeutlich. Das Gedanken-Machen geht der Tat voran.