Beiträge von Doris im Thema „Zweite edle Wahrheit“

    Ich kann mit den Begriffen nichts anfangen und beschäftige mich auch nicht damit.
    Aber rein von der Logik her und aus der eigenen Erfahrung ist es für mich so:
    Wenn dieser Wille nicht wäre, dann gäbe es auch niemals eine Veränderung.


    Konkret: Wenn ich ein Gewohnheitsmuster verändern möchte, dann muss da ein Wille sein. Denn die Bedingungen, die dazu führen, das Muster wieder auszuführen kommen ständig zusammen. Deutlich wird das doch bei Sucht: Jemand ist Raucher. Damit er raucht, müssen verschiedene Bedingungen zusammenkommen, zumindest aber die Gewohnheit und die Gelegenheit und die Zigarette. Das kommt aber dauernd zusammen. Spielte der Wille nicht die entscheidende Rolle, dann würde ein Raucher nicht aufhören. Wenn er jedoch nicht mehr will, bzw. sein Wille darin besteht nicht mehr zu rauchen, dann sind die Bedingungen egal.
    Natürlich kann er auch nicht rauchen, wenn es keine Zigaretten mehr gibt, also die Bedingungen nicht vorhanden sind. Aber er wird wahrscheinlich dafür sorgen, dass diese wieder vorhanden sein werden, und er ist immer noch nicht frei und hat keine Kontrolle. Es ist die Situation, die IHN kontrolliert.