Beiträge von Adrenaline im Thema „Befreiung und der natürliche Zustand des Seins“

    Raphy:

    Aus folgendem Thread: http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=16872


    Da es dort zu OffTopic wäre, habe ich mal einen Thread dazu eröffnet.


    von Spock » 03.08.2017, 12:39 :


    Ja. So liest sich das für mich teilweise. Das is der ¨ganz natürliche¨ Zustand des Seins, aber bei mir is das nich so. Ich hab das gelesen, gehört und verglichen, dass das so is und egoistisch bin ich iwie immernoch. Also das is für mich nicht mühelos einfach so.



    Es wird nicht vorrausgesetzt dass man dieses oder jenes denken müsste! Sondern es wird infrage gestellt ob man die Wirklichkeit erfassen kann, wenn man ungeprüft davon ausgeht, dass es ein denkendes Subjekt und die Objekte des Denkens gibt. Und beides voneinander getrennt sei. Nach eingehender Prüfung ergibt sich, dass die Trennung in das denkende Subjekt und das gedachte Objekt ein Konstrukt/ Konzept ist. Es wird dann trainiert das Konzeptualisieren zu unterlassen. Dann zeigt sich der natürliche Zustand des Seins.


    Das, was der Wahrheit nicht entspricht, was eine Verblendung ist, eine Art Krankheit ist, ist die Behauptung, es gäbe das denkende Subjekt und die vom Subjekt getrennt existierenden wahrgenommenen Objekte, über die gedacht wird.


    Der Glaube, man könne auf diese falsche Vorraussetzung betreffend des Aktes des Erkennens bauend, die Wahrheit erkennen, ist die Verblendung.


    Aus diesem Grund sind sämtliche Ideen, die als Basis den Geisteszustand des naiven Realismus ( Trennung in Subjekt und Objekt) haben, fehlerbehaftet.