Beiträge von Stawrogin im Thema „Paul Debes, Hellmuth Hecker und Fritz Schäfer.“

    verrückter-narr:

    Zum Ende seines Leben hat z.B. Hellmuth Hecker wohl auch etwas bedauert, dass er sich nicht so sehr mit der Meditation beschäftigt hat wie mit dem Suttastudium.


    Verrückter Narr, was mich interessieren würde, was denn ihr genauer Vorwand war, das "Laien" nicht meditieren sollen? Soweit ich Fritz Schäfer richtig verstanden habe, meinte er, das Buddha die "Askese Praktiken" also die Meditationen für die Ordinierten vorgesehen hat und nicht für die Hausleute. Aber das kann doch nicht der einzige Grund gewesen sein, es ist doch denn meisten Menschen bekannt das Meditation zum Buddhismus bzw zur Leid Überwindung einen sehr wichtigen Teil spielt bzw. denn wichtigsten. Sagte nicht Buddha selbst, das die Lehre nicht mit dem Intellekt "verstanden" werden kann?


    Und könntest du noch erwähnen, welche Aspekte dir als zu einseitig vorkommen bzw begrenzt?
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    Monika danke für die Antwort! Wie lange hat es denn gedauert bis du "Die Meisterung der Existenz" von Debes komplett durchgelesen hast, ich glaube das sind doch die art Bücher, die man beinahe sein ganzes Leben studiert, oder?

    Mich würde mal eure Meinung zu denn drei Personen interessieren. Hat jemand Bücher von ihnen gelesen? Ich lese zur Zeit Fritz Schäfers Buch: "Der Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen"
    Und mir gefällt seine Interpretation des Pali-Kanons sehr gut. Mich würde einfach interessieren, wie ihr zu diesen Personen steht und was unterschiedet sie von anderen Interpreten des Pali-Kanons? Als einziges ist mir bei Schäfer aufgefallen, das er Meditation "Hausleuten" also Laien, nicht empfehlt. Paul Debes war ja einer der Gründer der Buddhistischen Gesellschaft in Hamburg und des Buddhistisches Seminars. Ich las auch immer wieder etwas von seinem bekannten Buch "Die Meisterung der Existenz", hat es jemand gelesen?





    LG