Beiträge von Buddhamike im Thema „Meditation negative Erfahrung“

    Danke für eure schnellen und hilfreichen Antworten.


    Das mit dem langfristig dranbleiben müssen glaube ich auch. Das hab ich mir sehr vorgenommen, VA merke ich ja wie gut es tut. Zusätzlich werde ich demnächst noch Qi Gong beginnen. Auch das fand ich gestern beim Kennenlernen sehr entspannend . Sport mach ich auch. Und angeblich kann man auch durch mehrtägiges Fasten langfristig innere Unruhe schwächen. Auch das werde ich probieren. Ich bin total motiviert und euphorisch (Smiley mit Sonnenbrille) :)

    Hallo zusammen,


    (vorab ganz kurz zu meiner Person: ich leide unter mittelschwerem chronischem Stress und habe sehr oft auch körperliche meist Magen-Darm-Probleme (medizinisch ist angeblich alles in Ordnung, bin aber ständig krank, schlapp, ständig Blähungen usw. vermutlich einfach zu viel Stress)



    Seit ein paar Wochen habe ich begonnen Entspannungsübungen zu machen (Atem-/Körperbeobachtung, Autogenes Training, Achtsamkeitsübungen im Alltag) und ab und zu auch mal ein paar tiefergehendere Meditationen. Ganz unerfahren bin ich nicht. Auch vor ca. 2 Jahren habe ich dies schoneinmal ein paar Wochen gemacht, dann aber wieder schleifen lassen. Nun möchte ich diesmal intensiver dran bleiben.



    Nun komm ich demnächst endlich zu meiner Frage: Kürzlich habe ich eine eher negative Erfahrung beim Meditieren gemacht. Anfangs war ich sehr entspannt und für mein Gefühl in einem sehr tiefen „meditativen“ Zustand, während dem ich mir selbst ein paar positive Affirmationen eingeredet habe, ich war sehr entspannt und zufrieden. Anschließend habe ich versucht gedanklich meinen Magen-Darm-Bereich zu „heilen“. Ich habe mir vorgestellt wie ich „schlechte“ Pilze/o.ä. aus meinem Körper rausspüle. Irgendwann habe ich einen gewissen „Widerstand“ in meinem Kopf erfahren (so ähnlich wie Druck im Kopf oder sehr schwaches Kopfweh). Dann habe ich aufgehört und noch ein bisschen entspannt. Ich war auch die nächste Stunden entspannt und zufrieden. Abends kam dann starke Unruhe in mir auf. Anschließend bekam ich leichte unspezifische Ängste ohne ersichtlichen Grund. Nachts hatte ich Albträume, va blieb mir in Erinnerung, dass ich immer ganz weit hoch flog und wieder runter stürzte. Irgendwann wurde ich „wach“ von einem Sturz. Ich war aber nur halb wach. Ich konnte meinen Körper nicht bewegen, dachte aber ich sei wach, war ich aber glaub ich nicht. Weil es kam eine Person in mein Zimmer, die aussah wie meine Schwester und sie sagte „die Chemie“. (Meine Schwester war zu diesem Zeitpunkt nicht in meinem Haus und wohnt auch nicht in meiner Stadt) Es war wie in einem Luzidtraum. Diese träume hatte ich früher ab und zu wenn ich am Wochenende mal zu viel gesoffen hatte.



    Was haltet ihr davon? Nach Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass man während einer Meditation die Körpervorgänge nicht beeinflussen sollte. Stimmt das? Wenn ja, wo liegt dann der Unterschied zum autogenen Training, bei dem ich mir gewisse Dinge einrede?? Ich verstehe diesen Zusammenhang / Unterschied nicht, interessiere mich aber sehr für diese Thematik.



    Kann mir jemand einen guten Tipp für ein Buch geben, das mir das Verständnis für Meditation näher bringt? Am besten mit konkreten Handlungsempfehlungen für gewisse Meditationsmethoden. Meine Ziele sind:


    1. Reduzierung von Innerer Unruhe / Anspannung / zu viel Gedanken über alles machen


    2. Glücklicher werden (zufriedener, dankbarer, liebevoller, emotionsvoller, empathischer)


    3. Positiver Denken. Ich bin aktuell sehr negativ eingestellt und nörgle und schimpfe viel, werde sehr leicht wütend



    Ich bin für viele Anregungen dankbar


    Gruß Buddhamike