Beiträge von Sunu im Thema „Westliche Geistesphilosophie und die Stellung des Buddhismus.“
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accinca:jianwang:
Ich würde das "denkend" noch erweitern - das analytische, sezierende, nicht auf Erfahrung sondern nur auf Worten beruhende Verstehen wollen, erzwingen wollen.PS: accina, in einem buddhistischen Forum bitte auch Aussagen Anderer im buddhistischen Kontext sehen.
Nein,nein so nicht, es geht ja nicht nur um mich:
in einem buddhistischen Forum bitte auch so im
buddhistischen Sinn schreiben damit nicht irgend eine
logisch begründete Verfolgung einer Behauptungen
zu einem Punkt gelangt, aus dem man einen Tadel ableiten muss.
Jedenfalls sollte man es versuchen und ruhig zwei, drei Worte
mehr schreiben wenn nötig. Damit man auch weiß was der andere
wirklich meint und den vom Buddha gelehrten Dhamma begründet
nachvollziehen kann.Vom Buddha heißt es ja:
Zitat„Ich erwog: 'Dieses Dhamma, das ich erlangt habe,
ist tiefgründig, schwer zu sehen und schwer zu verstehen,
friedvoll und erhaben, durch bloßes Nachdenken nicht zu
erlangen, subtil, von den Weisen zu erfahren.
Das bedeutet die tieferen Schichten des Dhamma sind
nur dem Geist verständlich erlebbar der die fünf
Hemmungen (nivarana) aufgehoben hat.Was aber nicht heißt, das es einen wahrhaftigen, im Sinne eines unbedingten Geistes gäbe...
Denn das wäre Dünkel....nicht zu verwechseln mit denken. -
Ich denke eine buddhistische Possition wäre...Geist und Materie existieren nur bedingt...ua. durch die Wahrnehmung bedingt.
D.h. weder das nur Geist ist....noch das nur Materie ist oder das Geist und Materie zusammen ist.... und auch nicht, dass das Alles nicht ist....