Beiträge von Noreply im Thema „Warum es meistens keinen Sinn macht, über jhana zu sprechen“

    accinca:
    Elliot:

    Es ist aber ziemlich naheliegend, unter Jhana das zu verstehen, was in einer Vielzahl von Lehrreden im Palikanon als Jhana beschrieben wird:


    • Die Sammlung und dennoch Gedankenbewegung, die Freude und das Glücksgefühl im ersten Jhana.
    • Die Sammlung mit zunehmender Gedankenruhe, die Freude und das Glücksgefühl im zweiten Jhana.
    • Die Sammlung bei Gedankenruhe, das pure Glücksgefühl bei schwindender Freude und zunehmendem Gleichmut im dritten Jhana.
    • Die Sammlung bei Gedankenruhe, der umfassende Gleichmut und die Aufmerksamkeit im vierten Jhana.


    Aus dem Grunde fand ich die Übersetzung von Zumwinkel (Mettiko) mit
    "Meditation" schon immer bedenklich.

    Danke für den Hinweis. Das fällt mir jetzt auch auf. Sammlung kann ich den Ganzen Tag haben Meditation ist orts- und zeitgebunden. So kann ich die Jhana auch erkennen wenn ich gehe oder tätig bin. Dabei übe ich aus der Sammlung heraus das handeln usw. Meditation ist bei mir nur Sitzen ohne irgendwas. Die Sammlung die ich daraus mitnehme ist die aus der ich tätig bin.


    Beim ersten Lesen hat mein Nachdenken aus Sammlung Meditation gemacht, sehr eigenartig. Das hat verhindert zu sehen was da steht.


    Dann haben die Jhana mit Meditation nur gemeinsam das beide die Sammlung kennen. Das eine bleibt nicht tätigseiend, das andere ist Sammlung mit tätig sein.