pamokkha:Kannst du dich noch hieran erinnern? http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=16479
Eigentlich nicht so genau - hatte ich etwas kritisiert?
pamokkha:Kannst du dich noch hieran erinnern? http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=16479
Eigentlich nicht so genau - hatte ich etwas kritisiert?
fotost:Was bedeutet das, wenn sich aus irgendwelchen Gründen die möglichen Inhalte von 'Selbstqual und Vergnügen' verändern?
Das macht nichts. Die Begriffe sind zwar relativ, aber bezogen auf
die Lehre bedeutet das nur: Keine absichtliche unnötige und nutzlose
Kasteiungen und keine Sinnliche Vergnügungen.
Aber der Begriff des "mittleren Weges" gibt es auch noch in
anderen Lehrreden in anderen Zusammenhang. Dann bedeutet es
genau das und nichts anderes. Man sollte die Lehre ja nicht
aus den Zusammenhang reißen.
jianwang:PS: In der Mitte geh Ich, wenn ich danach weder am rechten noch linken Ellenbogen Kratzspuren hab ... oder an beiden ?!
Es gibt viele "mittlere Wege". Darum geht es dem Nachfolger aber nicht
und auch nicht dem Buddha. In Bezug auf die Lehre des Buddha ist nur
das der mittlere Weg der vom Buddha auch als mittlerer Weg gelehrt
wurde und keinen anderen "mittleren Weg" auf der Welt.
fotost:Nach der Erzählung ist Buddha die Idee des mittleren Wegs in einer Situation zwischen totaler Askese mit beinahe lebensbedrohender Nahrungsverweigerung und der Annahme eines Reisgerichts (mit der Erinnerung seines früheren privilegierten Lebens) gekommen.
Ich weiß nicht welche "Erzählung" du meinst, aber das ist
schon mal von Anfang an verkehrt und mit der Annahme des
Reisgerichts hat der mittlere Weg nichts zu tun. Der diente
nämlich ausschließlich des körperlichen Überlebens.
Der mittlere Weg ist aber der zwischen Selbstqual und Vergnügen.