Beiträge von Monikadie4. im Thema „Laienfrage Politik und Buddhismus“

    void:
    Frieden-und-Freude:

    Gerechtfertigt und relativiert wurde das zustimmende bzw akzeptierende Verhalten der Sangha in Myanmar mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit, sich als Sangha mit den militärisch Herrschenden zu arrangieren. Das wiederum wurde auf Buddha selbst zurückgeführt, der eine entsprechende Realpolitik betrieben habe.


    Also ich empfinde die Idee das man in Buddhas Namen ethnische Säuberungen durchführt als schrecklich.


    Deswegen habe ich mich gefragt, wie es dazu kommen konnte, dass Herrschaft und Buddhismus sich in unguter Weise zu sowas wie einer"buddhistischen Identität" werden können, in deren Namen andere verfolgt und vertrieben werden.


    Ja, und ich verstehe nicht, wieso nicht klar ist, dass der Buddhismus in diesen Ländern für die meisten Menschen dasselbe ist, wie das Christentum in unserem Land. Auch in unserem Land - und in anderen - werden die Waffen gesegnet und Morde gebilligt, die an sogenannten Ungläubigen begangen werden, im Krieg sogar gegen Völker gleichen Glaubens.
    Wer durch Geburt und Taufe hineingeboren wird, ist noch lange kein Buddhist, Christ ...
    Wenn ich Dokus über diese Länder sehe und höre, welchen Quatsch selbst Mönche von sich geben, dann wundert mich nichts mehr.
    _()_ Monika