Karnataka:
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Es scheint mir als politischer Laie doch so, dass sich in Jugoslawien oder der Ukraine bloß eine Generation jüngerer Männer „die Schädel einschlug“. Rein „technisch“ erweisen sich solche Konflikte - etwa im Unterschied zu Syrien - als temporär, egal was Russland, Nato, Soros, Saudi-Arabien auch für Interessen verfolgen mögen.
Just my two cents. Mir ist bewusst, dass meine Ansicht fehlerhaft ist. Schließlich bin ich kein Experte.
Nun, dies ist Buddhaland und kein Forum zu politischen Fragen, aber gerade zu Jugoslawien und Ukraine eine ganz kurze Anmerkung. Ich stimme Dir voll zu, ich halte dies auch eher für temporäre Probleme.
Das im Raum stehende Versprechen, wenigstens langfristig die Chance zu haben in einer größeren sinnstiftenden Einheit, der EU, aufzugehen und an deren Reichtum zu partizipieren dürfte wenigstens für die Eliten dieser Länder keine unwichtige Rolle spielen. Aus dem Gegeneinander von Staaten wird dann ein Nebeneinander von Regionen.
Sehr gut passt in die genannten Konflikte auch der Irland Konflikt. Mit dem UK in der EU haben sich rein praktisch die beiden Teile der Insel stark angenähert bis hin zum Good Friday Agreement. Seit dem Brexit Referendum wird die uralte Problematik eines vereinigten Irlands plötzlich wieder stärker diskutiert.
Sorry, falls das zu sehr OT gewesen sein sollte.