Beiträge von Kaffeebohne im Thema „Entzweiende Rede“

    Da bin ich auch oft unsicher. Beispiel: Wir haben eine Kollegin, die unnötige Arbeiten abnimmt und dann an andere weitergibt. Diese Kollegin muss man einbremsen, also ihr sagen, dass man das jetzt nicht übernimmt.


    Nun hat ein neuer Kollege gesagt, er habe von ihr Arbeit bekommen, wo ich für mich sicher bin, dass das wieder einmal ein unnötiger Ballast ist.


    Meine Reaktion war, dass ich zusammengefasst auf ihre vielen Talente und Vorteile hingewiesen habe, aber auch darauf, dass sie eben oft unnötig Arbeit übernimmt und anderen aufbürdet.


    So. Einerseits bin ich sicher, dass es hilfreich für den Kollegen ist, auf diese Eigenheit der Kollegin hingewiesen zu werden. Es nützt ihm. Andererseits ist er nun skeptischer gegenüber der Kollegin. Es ist also auch entzweiend.


    Was hier richtig ist, weiß ich nicht. Aus dem Bauchgefühl heraus habe ich nicht korrekt, oder zumindest nicht perfekt gehandelt. Quält mich jetzt nicht weiter, wer ist schon perfekt :badgrin: allerdings frage ich mich für die Zukunft schon, wie man da heilsamer handeln könnte.