Beiträge von Stawrogin im Thema „Missbrauch im Theravada“

    Moosgarten, Sudhana oder Accinca haben im Prinzip genau das richtige gesagt, was ich mit diesem Thread bezwecken will. Es geht darum sich ehrlich zu vergegenwärtigen wo und wie leid entstehen kann TROTZ des Versuches der Lehre zu folgen. Und an erster Stelle gehören zur Lehre Menschen die ihr folgen und die versuchen danach zu leben.


    War das nicht der Buddha selber der seinen Anhängern empfahl, alles und jeden gründlich zu prüfen bevor man etwas als "Wahr" oder "heilsam" akzeptiert? Genau diesem Vorhaben sollten solche Threads gewidmet sein.

    Da ja im Buddhaland zur Zeit einiges los ist, wie zum Beispiel der Thread von Sogyal Rinpoche und der Schilderung einer Geschichte einer Userin, der Thread im Zen-Bereich über Genpo Döring und einem neuerem über die "Ohrfeigen im Zen", dachte ich mir, sowas müsste man auch im Theravada Bereich machen. Gibt es Geschichten im Theravada vom Missbrauch einer Lehrer-Schüler Beziehung? Von irgendwelchen Lehrern die sich an Schülern vergriffen, gewalttätig oder die in "Saus und Braus" lebten? Ich kenne da nur am Rande eine Geschichte, von einem berühmten Abt aus Thailand, Ajahn Maha Bua, das dieser anscheinend seine Mönche auf Goldminen zum arbeiten geschickt hat für das materielle Wohl des Klosters, wie gesagt, ich bin mir nicht sicher was die Glaubwürdigkeit dieser Geschichte angeht, ich habe das irgendwo auf dhammawheel.com gelesen. Was gibt es sonst so für bekannte Beispiele? Gibt es überhaupt welche?