Beiträge von Gedanke im Thema „Journalismus und Buddhismus“

    kilaya:

    Das könntest Du ändern, indem Du Dir erst die Doku anschaust, bevor Du etwas dazu sagst ;)


    Sofern dort auch die Ansichten/Motive der Praktizierenden beleuchtet werden - sicherlich.


    kilaya:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Journalisten aus den von Dir genannten Gründen so etwas sagen, geht gegen Null.


    Vermutlich.


    kilaya:

    Dazu kommt, auch wenn ein Buddhist "zu Buddha betet" was ja durchaus im vereinfachten Volksglauben einiger Länder passiert, der Begriff "Gott" im Buddhismus fehl am Platze ist.


    Der Begriff schon, aber die "Funktion" (für den Betenden) ist wohl vergleichbar.

    Hallo,


    Sherab Yönten:

    Dabei wurde mehrfach gezeigt, wie die Menschen vor ihrem Altar niederknien. Dabei wurde mehrfach gesagt: "Sie beten zu Gott!"


    Diese Vereinfachung des Buddhismus zeigt, wie schlampig ein Teil des Journalismus mit buddhistischen Begrifflichkeiten umgeht.


    das mag die eine Seite sein. Die andere ist, dass Buddhisten selbst "vereinfacht" und "schlampig" praktizieren, so dass es vielleicht gar keinen entscheidenden Unterschied zu einem "Sie beten zu Gott!" gibt, auch wenn "buddhistische Begrifflichkeiten" verwendet werden. Ob das auf die Leute zutrifft, die in der Dokumentation gezeigt werden, weiß ich nicht.


    Gruß