Tara4U:Vertrauen und Hingabe sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Vertrauen ist ein in mir ruhendes Potential, welches ich nur in meiner Praxis vollständig erfahren durfte.
Bei Menschen ist die Sachlage anders, da vertraue ich jemandem bis zu einem bestimmten Limit. Bis wohin ich gehen darf, ermesse ich selbst. Wird mein Vertarauen von Menschen erschüttert, dann leide ich in dem Maße, in welchem ich Vetrauen gegeben habe.
Ja, allerdings habe ich festgestellt, dass mein Vertrauen in andere stark damit zusammen hängt, wie sehr ich mir selbst vertrauen kann. Seit ich meine Schwächen und Grenzen kenne, verstehe ich andere und erkenne ihre Grenzen und Schwächen. Das hat mein Vertrauen gefestigt und sich verlagert. Ich vertraue auf meinen Instinkt und schenke mein Vertrauen im Wissen, dass sie fehlbar sind.
ZitatHingabe ist eine für mich blinde Sache, in dem ich ich unter völliger Überwindung meines Egos oder in absoluter Verlendung mich jemandem/etwas hingebe, meist jedoch spielt Gier oder absolute Verzweiflung ein Rolle.
Mich jemandem oder etwas hingeben, bedeutet, mich aufgeben. Das habe ich seit meiner Jugend nicht mehr gemacht.
Hingabe ist für mich seit Jahrzehnten etwas Wundervolles. Allerdings gebe ich mich nicht Dingen oder Menschen hin, sondern dem Leben, so wie es mir entgegenkommt. Es sei denn, ich habe die Möglichkeit, etwas zu verändern. Und das muss ich wiederum glauben, solange bis die Realität meinen Glauben bestätigt. Und darauf vertraue ich.