Sudhana:
Über "Ausgangsbedingungen" - die eigenen und die Anderer - Überlegungen anzustellen, halte ich für müßig. Wobei nichts dagegen einzuwenden ist, seine Muße in solchen Dingen zu haben, aber der praktische Nutzen tendiert gegen Null. "Ausgangsbedingungen" sind immer die momentanen Bedingungen; an den vergangenen lässt sich nichts ändern. An den zukünftigen schon - und die Art und Weise, zu diesen als veränderten Ausgangsbedingungen zu gelangen, ist der Weg. Als Buddhas Weg ist es ein mittlerer Weg, jede Hin- und Abneigung vermeidender. Da verlieren dann große Worte wie "Erleuchtung" oder "Erwachen" jede Bedeutung - mehr als Worte sind das auch nicht.
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Unter anderem hat ein Forum auch seinen Zweck darin, seine Erfahrungen mit anderen auszutauschen. Wer nichts von sich Preis gibt, ist eventuell fehl am Platz.
Deswegen halte ich es für sinnvoll, auch über die Ausgangssituationen zu sprechen. Dadurch wird die Erfahrung ausgetauscht, und man kann eventuell einen Nutzen daraus ziehen.