Beiträge von DerBabaa im Thema „Liebe im Buddhismus“



    Irgendwie scheint es als wurde ich etwas falsch verstanden. Ich spreche nicht von körperlicher Liebe oder verliebt sein.


    Vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden? In letzter Zeit habe ich öfters mal Hörbücher gehört und bei den eher "bekannteren" ist oft von altruistischer Liebe die Rede.


    Ich stell mir mal vor in meiner Wohnung leben 20 Menschen, wie du sagst. Ich weis nicht wie man auf solche Ideen kommt aber ich mach gerne mit. Íćh lebe bereits mit einigen Leuten in einer Wohnung. Wäre diese größer wären auch 20 Leute denkbar. Warum nicht? Die Frage ist doch auch wie nah mir diese Menschen stehen, Bei meiner Familie ist das einfach. 20 geht :) Bei Fremden sieht das anders aus. Auch wenn wir irgendwie doch alle eine Familie sind.


    Die Mutter und das Kind sind wohl ein schlechtes Beispiel das stimmt. Denn das ist eine enorme Anhaftung. Sogar abhängigkeit. Zumindest die ersten Jahre. Die Liebe einer Mutter ist aber auch von Altuismus geprägt und ist dieser nicht wichtig? Liebe und Altruismus zu Leben und weiter zu tragen ohne daran zu hängen oder Vorteile erstreben. Irgendwie habe ich ähnliche Botschaften schon in vielen Buddhistischen Büchern und Texten aufgeschnappt. Als Laie der hier auch gerne um Rat bittet frage ich warum das falsch ist.


    Oder ist das nur interpretation? Boddhisatva z.B. steht doch für pure Nächstenliebe. Aber hier endet auch mein Wissen denn das gehört soweit ich weis auch in den Bereich wo einige hier unerschielich sehen. Mit den verschiedenen Schulen kenne ich mich nicht aus.


    Ja es soll Väter geben die Ihre Kinder lieben. Ich bin einer davon :)
    Die liebe die ich für meine Kinder spüre, die würde ich gerne unter allen Menschen in großen Portionen verteilen. Natürlich kann ich das nicht... Aber dennoch kann ich viel posotives schaffen. Hab ich deswegen eine Agenda? Das ist doch ganz natürlich...



    Ellviral:

    Liebe kultivieren ist nicht Teil des Pfades! Liebe zur gleichen Art ist vollkommen normal und bedarf nur der Wahrnehmung. Sexualakt ist kein Objekt der Freude sonder hat den Sinn sich Fortzupflanzen. Das Kultivieren des Sexualaktes als Lustobjekt ist das Problem. Als ich das erste Male das Vereinigen, nicht mehr wissen was der eigene oder der fremde Körper ist, gehabt habe wusste ich das es nur dieses eine Mal geben wird. Selbst mit meinem Ehemann habe ich diesen Ort nie wieder erreicht, das Ego das ihn Wollte war zu stark. War aber egal denn ich hatte ja schon lange das Lieben ohne Bedingungen gefunden. Dazu führte mich der "Orgasmus" zum kultivieren der bedingungslosen Liebe die wurde immer wieder vom Unkraut des Lust gewinnen wollen befreit.


    Das zeigt auch das ich offenbar das Thema verfehlt habe tut mir leid. Ich sagte ja Liebe ist irgendwie normal. Ich will hier nicht die sexuelle Liebe kultivieren das liegt mir fern. Sehr fern^^


    Wahnsinn irgendwie habe ich mit nur wenig Aussage ein ganz komisches Bild vermittelt. Verzeiht wenn ich unpassend in ein Thema gequatscht habe.


    Hab euch lieb^^

    Liebe mag Anhaftung und Hass und Gier mit sich bringen können. Aber Liebe ist auch ganz viel mehr und irgendwie natürlich. Stellt euch mal vor jeder würde jeden Menschen so lieben wie eine Mutter ihr Kind. Das wäre keine Buddhaferne Zeit mehr :)


    Ich bin ein laie für mich gehört Liebe (kultivieren) zum Pfad.