Beiträge von void im Thema „Dorje Shugden - nun wieder erlaubt?“

    Kaktus:


    Nachdem ich weiter geforscht habe ist es so, dass die Mythen teilweise übereinstimmen. Jesus hing am Kreuz, Odin am Weltenbaum usw. usf.


    Die frage ist für mich vielmehr - warum Felder einer fremden Kultur aus Tibet nutzen, die hier erst mal gar nicht so wirksam sind, wenn andere Felder schon vorhanden sind?


    Mit dem Keltischen Buddhismus
    Es gab es eine Versuch in die Richtung


      Trungpa Rinpoche felt that a culture needed to deal with its own history, mythology and social structure in its relationship to Buddhism. He felt that these cultural aspects were difficult to ‘see' because of their transparency, and that through investigation one could come to understand his or her cultural biases and their illusory nature. In Seonaidh's travels with Trungpa, particularly in Ireland, they had many long discussions about the early nature-based Celtic religion and also the Celtic Christian Church. Before Rinpoche's death in 1987, he told Seonaidh that he should go out on his own and start a lineage.
      The archetypal deities of ancient Europe still exist in many peoples' psyche or mind. Seonaidh believes that these energies are actually based on or emanate tremendous compassion which has become overlaid with habitual clingings and fixations. The stripping away of this neurotic sludge is the starting point of Celtic Buddhist practice.


    Auf der Website Chögyam Trungpa im Kilt bewundern und es gibt einige schöne keltische Thankas. (Wahrscheinlich haben sogar die Kraftfelder Karos.)


    Wobei die Resultate eher bizarr bis lustig sind. Es hat nicht funktioniert die keltischen Götter zu Schützern zu machen, wohl weil sie unendlich schwach sind.


    Und ich fürchte die Odin Variante wäre nicht erhabener.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ein weltllicher Schützer die Verköperung eines symbolischen Kraftfeldes. Also etwas, was man in Europa wohl als etwas kollektives/politisches sehen würde, was aber in Tibet als ein Bereich gesehen weird, der dem religiösen von der Struktur her verwandt ist sich aber auch vornehmlich weltliche Angelengeheiten erstreckt.( also als eine "Gelug-Eigensinn" )


    Einen ähnlich stufenlosesn Übergang zwischen Symbolischem und Religiösem gibt es ja auch in anderen aistischen Gesellschaften. So werden im japanischen Yakusuni Schrein die Kriegsgefallenen (und Kriegstreiber) als Kami (weltliche Götter) verehehrt. Je Verehrung dort, stärkt das Kraftfeld des japanischen Nationalismus uns seine Symbolordnung und jede Verwehrung von Verrehrung mindert es. In Deutschland sieht man dererlei sehr wit von Göttern entfernt, auch wenn derDisput um das Jodl Grab zeigt, wie stark smybolische Ordnungen auch hier sind. Der grosse Unterschied ist, dass das Jodl-Grabmal soetwas ist weie ien passives Symbol, während ein tibetischer Schützer druchaus als etwas aktiv handelndes gesehen wird.