Ellviral:Da seh ich auch die Befreiung des Buddha. Wenn Samsara verlöscht und Nibbana erreicht ist gibt es weder Nibbana noch Samsara. Sofort ist erkennbar das sofort alles eins ist und eins sofort alles. Da oziliert nichts mehr dann ich das Selbst das Selbst das das Selbst ist. Alle Weg, Lehren, sind weg und werden zu geschickten Mitteln. Das eigendliche Problem ist das Bewerten.
Der grosse Punkt ist, dass es im Theravada schlicht nicht interessiert vom befreiten Geist auszugehen. Wie die Welt für einen Befreiten aussieht, der quasi das Samsara der anderen druchschreiten ohne es von Nibbana verschieden zu sehen, wird als für den Pfad nicht so relevant. Ausgangangen wird immer vom verbelndeten Geist, für den Samsara unmittelbar gegeben und Nibbana als eine Hoffnung und ein Ziel am Ende des Pfades ist.
So wie es für einen Marathonläufer der seinen Marathonlauf gerade startet sehr unerheblich ist, ob der Zielpunkt des laufes womöglich direkt neben seinem Ausgangspunkt ist. Ihm Ziel und Start zu verwirren hindert ihn womöglich nur korrekt zu starten.
Während es im Mahayana ja Teild es Weges ist, vom befreiten Geist auszugehen.