Ich hab es, glaub ich, nicht ganz deutlich gemacht, dass ich beim Suchen und Finden der richtigen Herangehensweise einen Balanceakt meinte. Also, einerseits:
Losang Lamo:... Man ist ja wie ein scheues Pferd, auf das man selbst beruhigend einwirken muss. Deshalb finde ich übermäßige Strenge mit sich selbst falsch: nicht stocksteif weitermachen, sondern variieren irgendwie. Damit umgehen. Dies und das probieren - ganz ruhig.
Und andererseits kann auch das Gegenteil von dem, was man denkt, der richtige Weg sein:
Zitat
Bei mir löst sich sowas manchmal, wenn ich mal eine Zeitlang mehr anstatt weniger praktiziere.
...
Manchmal kann auch die sogenannte paradoxe Intention beim Loslassen helfen: anstatt (verständlicherweise) darauf zu warten, wann es endlich weggeht, denken: ich setze mich jetzt hin, um mich beim Schlucken zu beobachten.
Das ist jetzt kein Nr.1 Tipp, aber ich möchte zeigen, dass es so viele Möglichkeiten geben kann, damit umzugehen und dass Lösungen von sowas manchmal woanders liegen, als man erwartet.
Weitermachen und Abwarten kann auch eine Möglichkeit sein.