Beiträge von accinca im Thema „Das Fundament ( Ot aus Nirwana und Brahman)“

    mukti:
    accinca:

    ...wenn man sich an
    die Regeln und Übungen der Lehrreden hält braucht man den Vinaya
    nicht um das Ziel der Lehre zu erreichen. In den Lehrreden ist
    ja der Vinaya mit drin.


    Na das glaube ich jetzt nicht dass der Vinaya samt und
    sonders in den Sutten steht.....


    Vom Sinn her ist er mit enthalten.
    Das wichtigste aber ist der Dhamma der Lehrreden.

    mukti:
    accinca:

    Ein theoretisches Verständnis des Vinaya ist
    nicht wichtiger als die in den Lehrreden dargelegten
    Übungen welche ja die Praxis erst ausmachen. :)


    Ja und je mehr sich das tägliche Leben dem Vinaya annähert, desto erfolgreicher werden die Übungen sein. Zumindest dem Prinzip nach, nur das anzunehmen und zu tun was zum Erwachen nötig ist. Was dann letztlich, vielleicht in einem späteren Leben, zur Hauslosigkeit als Bikkhu führt. Weshalb ein Bikkhu, besonders ein Thera der auch lange Bikkhu geblieben ist, ein respektables Vorbild ist.


    Das wollte ich jetzt nicht bezweifeln, aber wenn man sich an
    die Regeln und Übungen der Lehrreden hält braucht man den Vinaya
    nicht um das Ziel der Lehre zu erreichen. In den Lehrreden ist
    ja der Vinaya mit drin.

    mukti:

    Und den Vinayapitaka nicht? der fällt meistens irgendwie unter den Tisch. Über den Abhidhamma kann man verschiedener Meinung sein, die Günstigste ist, dass er eine systematische Aufschlüsselung der Lehren aus dem Suttapitaka wäre.

    Doch, der Vinaya gehört natürlich auch dazu. Ist aber
    für mich nicht so relevant wie die Lehrreden. Die Regeln der Mönche
    scheinen mir nicht so wesentlich zu sein wie die Lehrreden.

    void:

    Wobei accina ja jemand ist, der dazu neigt nur den Palikanon als Fundament anzuerkennen und alle weiteren Entwicklungen als Verirrungen abzutun. Was dann leider nicht sehr mit Respekt vereinbar zu sein scheint.


    Es ist wahr, das ich den PK, oder genauer, den Sutapittaka als das Fundament
    der noch weitestgehend ursprünglichen Lehre des Buddha betrachte an dem sich
    alles Messen muß was den Anspruch erhebt etwas mit dem Buddha zu tun zu haben
    der diese Lehre begründete. Das sich davon kein Respekt für spätere völkische
    Ausprägungen und Irrungen ableiten lassen ist auch nicht anders zu erwarten.
    Trotzdem, wo immer auch ein ehrlicher Mensch lebt der tugendhaft ist, und die
    Wahrheit spricht ist er darum zu verehren und zu respektieren.