Erstmal danke werter Sudhana, für deine Ausführungen!
Dann zu:
accinca:Alles anzeigenDawa Tschöden:Müsste man nicht vorher klären, in wie weit jemand der erleuchtet wurde, ins Nirvana eingegangen ist, ein Buddha ist, wie immer man es nennen will, überhaupt noch handlungsfähig ist, auf einer Ebene die wir wahrnehmen können?
Ich meine das jetzt nicht spirituell, sondern psychologisch. Denn was passiert wenn der Geist seine eigene Nichtexistenz erkennt?
War Gautama nicht eher ein Bodhisattva, zumindest zu seinen Lebzeiten?
Bevor er ein samasam Buddha wurde war er ein Bodhisatta.
Aber es war natürlich auch schon zu Zeiten des Buddhas
so, das der Buddha nur für seine Anhänger ein Buddha war.
Für die anderen Menschen war er nur ein Bettelmönch der
große Reden gehalten hat. Deine Fragen hier oben sind aber
so unsinnig, das man sie kaum beantworten kann oder wie sollte
ein nicht existierender Geist eine Nichtexistenz von was
auch immer erkennen können? Das ist doch ausgemachter Blödsinn
den sie dir im Mahayana eingeredet haben.
Lieber accinca,
ich habe mich hier wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit "wenn der Geist seine eigene Nichtexistenz erkennt" das Verlöschen der Ich-Illusion. Ist das so besser ausgedrückt? Das Ganze ist ja ziemlich abstrackt, weswegen eine für jeden stimmig klingende Umschreibung des ganzen schwierig werden dürfte, zumindest für mich.
Mir hat im Übrigen niemand etwas eingeredet, dazu müsste ich mich ja mit jemandem unterhalten haben, der Gedanke dazu kam eher spontan. Ich vermute jetzt mal anhand Deiner Aussage, dass Du einer anderen Richtung als dem Mahayana folgst. Was würden sie denn versuchen mir dort einzureden?
lg
Dawa