Beiträge von Spacy im Thema „Kamma / Karma“

    void:

    Befreiung ist der Verlöschen von Gier, Hass und "Unwisssenheit".


    Auch diese Miß-Übersetzungs-Indoktrination wird dich nicht erlösen! allerdings sei dir der Wille angerechnet...

    [quote="accinca"Dem Buddha ging es darum das endgültige Ende
    von Geburt und Tod zu erreichen d.h. das Ende des Leidens.[/quote]
    Hut ab - endlich weiß jemand, was das Buddha wollte!!?!

    hedin02:
    Sunu:


    Lieben Grüße @hedin02 , es sieht so aus, als ob Du Textstellen zitieren würdest. Könntest Du bitte die Quellen nennen, wenn dies so ist?


    Nicht wortgenau aber sinngemäß:
    Buddhistisches Wörtherbuch von Nyanatiloka Pali Kanon – „vipaka“
    Vgl. Kath. 162 (Guide, p. 80)


    Viele (tausende) haben das schon gelesen, aber scheinbar nur wenige verstanden.


    ... und verbrannt haben sie es nicht.


    Morgen trinke ich Wasser, esse gutes Essen, und bin da...
    Siehst du den Unterschied?


    Und selbst wenn, man ist nur der Unterschied.

    fotost: Wobei diese Gerichtsbarkeit/Strafwesen nur Ausdruck der Entwicklung der Verfasstheit der Staatlichkeit ist.
    Mir kommt es jedoch so vor, also ob diesse Verfasstheit in eine Art Perversion umschlägt, aka die Staatlichkeit meint, ihre Maske nicht mehr tragen zu müssen. Interessant in diesem Zusammenhang wäre die Frage, ob ein Staat auch ein Karma hat.


    sati-zen: Du schreibst, dass eine homogene, auf Buddha ausgerichtete Gesellschaft nicht möglich ist. Dazu meine Frage: Ist es dann nicht sinnleer, eine solche anzustreben, wenn die Individuen als Träger einer solchen Gesellschaft, nicht in ihrer Gesamtheit auf dieses Ziel einzuschwören sind? Und wenn dies so ist, wozu dann das ganze Getue?


    Das Selbst ist nur ein Synonym für das ICH, ergänzt um einen entgegengesetzten Vektor.


    Du sagst: "Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass alle Dinge die mir als ein "ehrliches" Selbst erscheinen, in Wirklichkeit bedingt entstehen....also eben nicht aus sich selbst heraus bestehen."
    Ich sage: "Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass alle Dinge die mir als ein "ehrliches" Selbst erscheinen, in Wirklichkeit unbedingt entstehen....also aus sich selbst heraus bestehen."


    Es gibt immer einen Weg zu sich selbst - man muss nur bereit sein, ihn zu ertragen!


    Du unterschätzt die Autopoiesis dessen, was wir Dasein nennen.


    -> Lasset uns sein, wie ein Stein.


    PS: Interessant, dass du nicht auf die Torheit eingehst...

    Sunu:
    accinca:

    M 129


    Ja, nur ist mir noch kein echtes " Selbst" über den Weg gelaufen.
    Aber weil der Tor sich selbst für ein solches Selbst hält...verhält er sich wie ein Tor. In mir "Selbst" ist mir so ein Tor schon oft begegnet, über "andere" mag ich nicht Urteilen. Wenn ich es trotzdem tue, liegt das wohl an meiner eigenen Torheit.


    ehrliches Selbst ... hmm...
    Das Selbst ist immer real, damit Realität und somit Teil der Wirklichkeit.
    Ehrlichkeit ist eine moralische Kategorie, es ist eine Wertung, und hat daher nichts beim Selbst zu suchen.


    Ehrlichkeit, Lüge,
    Ablehnung, Zustimmung,
    Verneinung, Bejagung,
    Leugnung, Glaube


    alles Kategorien der Moral, der Ethik, nur existent durch Abgrenzung mit ihrem Gegenteil, jederzeit umdefinierbar, und letztlich willkürlich.


    Dennoch gibt es ehrliches Selbst. Jeder Stein, jeder Baum, jeder Grashalm etc. besitzt ein solches. Denn, wenn man schon eine Ehrlichkeit postuliert, was würde denn lügen? Das Ego!
    Wenn du gesagt hättest: "Ein ehrliches Ego ist mir noch nie begegnet", wäre ich ganz bei dir, denn ein solches gibt es nicht.


    Diese Verwirrung findet sich auch beim Wort "Tor". Tor ist eine Wertung, eine subjektive Meinung. Es gibt keine absolute Instanz, die festlegt, was ein Tor ist und was nicht. Es entscheidet stets nur das Ego über die Torheit des anderen.


    Daher: Lasset uns wie Steine sein.